FAQ Welche B-Module soll ich nehmen?

Moin Moin,

ich glaube ich habe mich jetzt soweit festgelegt:

Bachelor:
1. Instrumente des Controlling
2. Grundlagen der Besteuerung und des Instrumentariums der betrieblichen Steuerpolitik
3. Organisation
4. Innovationscontrolling
5. Planung: Theorien, Strategien, Instrumente (ggf. auch Dienstleistung)
6. Markt und Staat

Master:

1. Konzerncontrolling
2. Internationales Marketing/Integrale Führung/Marketing
3. Internationales Management
4. Steuern im Rahmen von...
5. Hier wüsste ich momentan nicht was ich machen sollte..

Was das VWL Modul im Master wäre - Keine Ahnung.

Ich glaube damit bin ich relativ breit aufgestellt und könnte in viele unterschiedliche Bereiche gehen.


Grüße
Sven
 
Stand vor dem gleichen Problem und habe mich dann im Bachelor für "Marktversagen" entschieden und kann dann "Markt & Start" im Master belegen. Ob Marktversagen eine gute Entscheidung war, weiß ich aber noch nicht ;-)
 
Stand vor dem gleichen Problem und habe mich dann im Bachelor für "Marktversagen" entschieden und kann dann "Markt & Start" im Master belegen. Ob Marktversagen eine gute Entscheidung war, weiß ich aber noch nicht ;-)

Marktversagen gilt als erste Wahl der VWL-Module unter den "Anti-VWLern"...
 
Ich dachte immer, dass das Markt&Staat wäre?

Nein, eigentlich Marktversagen.
Und für den Master gilt das gleiche für das darauf aufbauende Modul Preisbildung.
 
Wer im "quantitativen" Modul im Master gar nix rechnen will, dem sei IT-Governance empfohlen. Ist nicht besonders spannend, reines Auswendiglernen, aber wer mit Mathe/VWL auf Kriegsfuß steht, für den ist es eine gute Alternative.
 
Nein, eigentlich Marktversagen.
Und für den Master gilt das gleiche für das darauf aufbauende Modul Preisbildung.

Und aus welchem Grund?

Wer im "quantitativen" Modul im Master gar nix rechnen will, dem sei IT-Governance empfohlen. Ist nicht besonders spannend, reines Auswendiglernen, aber wer mit Mathe/VWL auf Kriegsfuß steht, für den ist es eine gute Alternative.

Danke, werde ich mir mal angucken.
 
Ich mache mir mal wieder Gedanken. Ich kann mich einfach nicht entscheiden, welche Module ich belegen soll.

Wann kann man denn von einem Schwerpunkt im Studium sprechen? Das ist nun mal das "Schlagwort" in Stellenausschreibungen.
Mal als Beispiel Controlling. Kann man bereits von Schwerpunkt sprechen, wenn man ein Bachelormodul belegt? Oder muss man dafür beide Module belegen?
An der FernUni gibt es ja keine reine Schwerpunktwahl.

Interessant für mich sind definitiv: Controlling, Marketing, Orga/Planung, Steuern, Unternehmensgründung

:durcheinander:durcheinander
 
Das mit dem Schwerpunkt kommt ja noch ein Stück weit vom Diplom.
Analog bedeutet dies auf den Bachelor übertragen, dass man schon beide jeweiligen B-Module gemacht haben sollte.
Andersherum würde es ja bedeuten, dass man über 6 verschiedenartige B-Module auch sechs Schwerpunkte hätte... Dies ist aber nicht stimmig.

Es kann aber auch Fälle geben, bei denen ein Schwerpunkt auch mehr als zwei Module umfasst oder sich ein Schwerpunkt durch Module verschiedener Lehrstühle ergeben kann.
 
Moin moin!

Zum Thema Studienschwerpunkte gibt es von der FU eine Broschüre. Schau mal bei der Fakultät Wiwi unter Download und dann unter Informationen zum Studium (kann den Link hier leider nicht posten). In der Broschüre gibt es einen Abschnitt Zukünftige Tätigkeitsfelder. Wobei ich glaube, dass diese Version nicht die Aktuellste ist - beispielsweise fehlt das neuste Brösel Modul. Dennoch immerhin ein Anhaltspunkt... ;-)

LG
 
Das mit dem Schwerpunkt kommt ja noch ein Stück weit vom Diplom.
Analog bedeutet dies auf den Bachelor übertragen, dass man schon beide jeweiligen B-Module gemacht haben sollte.
Andersherum würde es ja bedeuten, dass man über 6 verschiedenartige B-Module auch sechs Schwerpunkte hätte... Dies ist aber nicht stimmig.

Es kann aber auch Fälle geben, bei denen ein Schwerpunkt auch mehr als zwei Module umfasst oder sich ein Schwerpunkt durch Module verschiedener Lehrstühle ergeben kann.

Genau das ist mein Problem. Ich finde den Bereich Consulting etc. sehr interessant. Und allgemein was damit zusammen hängt (Prozesse, Abläufe, Organisation).

Ich weiß nicht ob es nicht eher negativ ist, wenn ich so breit gestreut belege und eben keinen Schwerpunkt habe..

Moin moin!

Zum Thema Studienschwerpunkte gibt es von der FU eine Broschüre. Schau mal bei der Fakultät Wiwi unter Download und dann unter Informationen zum Studium (kann den Link hier leider nicht posten). In der Broschüre gibt es einen Abschnitt Zukünftige Tätigkeitsfelder. Wobei ich glaube, dass diese Version nicht die Aktuellste ist - beispielsweise fehlt das neuste Brösel Modul. Dennoch immerhin ein Anhaltspunkt... ;-)

LG

Ja, das war mir bekannt. Aber an meinem Problem, dass ich nicht weiß, ob es gut oder schlecht angesehen ist, wenn ich es breit fächere.

Mein Problem ist einfach, dass ich ganz am Anfang meiner beruflichen Laufbahn stehe und nicht wie die Meisten hier, bereits mehrere Jahre einer Arbeit nachgehe und darauf aufbaue etc.
 
Ja, das war mir bekannt. Aber an meinem Problem, dass ich nicht weiß, ob es gut oder schlecht angesehen ist, wenn ich es breit fächere.
Ich finde, so breit kannst du dicht im Bachelor gar nicht fächern. Die meisten LS fordern für einen Seminarplatz die Belegung bzw. den Abschluss ihrer B-Module. Als Voraussetzung für die BA gilt wiederum an den meisten LS ein bestandenes Seminar des LS. Beispiel Controlling: Du belegst Instrumente und Innovationscontrolling, schreibst Seminar und BA am LS Controlling. Dann bleiben dir noch 4 B-Module zur weiteren Wahl. Egal, ob du diese 4 auf 2 oder 4 LS aufteilst, ein Schwerpunkt Controlling wäre für mich sichtbar.
 
Ich finde, so breit kannst du dicht im Bachelor gar nicht fächern. Die meisten LS fordern für einen Seminarplatz die Belegung bzw. den Abschluss ihrer B-Module. Als Voraussetzung für die BA gilt wiederum an den meisten LS ein bestandenes Seminar des LS. Beispiel Controlling: Du belegst Instrumente und Innovationscontrolling, schreibst Seminar und BA am LS Controlling. Dann bleiben dir noch 4 B-Module zur weiteren Wahl. Egal, ob du diese 4 auf 2 oder 4 LS aufteilst, ein Schwerpunkt Controlling wäre für mich sichtbar.

Da hast du natürlich Recht. Aber bleiben dennoch 3 B-Module im Bereich BWL, bei denen ich mich nicht entscheiden kann :D

Und da ich auch den Master machen will, kann ich auch da Bsc Module machen. :devilish:
 
Da hast du natürlich Recht. Aber bleiben dennoch 3 B-Module im Bereich BWL, bei denen ich mich nicht entscheiden kann :D

Und da ich auch den Master machen will, kann ich auch da Bsc Module machen. :devilish:
Vlt. wäre es eine Überlegung jetzt unter den B-Modulen zu wählen, die du später NICHT im Master belegen kannst.
 
Ich finde, so breit kannst du dicht im Bachelor gar nicht fächern. Die meisten LS fordern für einen Seminarplatz die Belegung bzw. den Abschluss ihrer B-Module. Als Voraussetzung für die BA gilt wiederum an den meisten LS ein bestandenes Seminar des LS. Beispiel Controlling: Du belegst Instrumente und Innovationscontrolling, schreibst Seminar und BA am LS Controlling. Dann bleiben dir noch 4 B-Module zur weiteren Wahl. Egal, ob du diese 4 auf 2 oder 4 LS aufteilst, ein Schwerpunkt Controlling wäre für mich sichtbar.

So sieht mein Plan aus... was da noch für andere B-Module beikommen weiss ich momentan auch noch nicht.. Ich will halt nur hoffen, dass ich dann auch irgendwie ne Chance bekomme meine SA und BA im Controlling machen zu können
 
Also wenn es mehr oder weniger klar ist, dass man den Master auch noch macht, dann sollte man das bei der Planung berücksichtigen, insbesondere welche B-Module im Master möglich sind und welche nicht.

Man kann schon verschiedene Schwerpunkte setzen, das sollte aber dennoch irgendwo zusammen passen.

Wenn "Consulting" als Berufsziel steht, muss man auch fragen, welcher Bereich im Consulting!
Consulting = Beratung und Beratung findet ja in jedem Bereich statt.

Wenn du Prozesse und Co nennst, dann ist das vor allem Organisationsberatung und weniger Controlling.
Außerdem sollte man dann auch schon nach Branchen schauen: eher Dienstleistung oder eher Produktion.

Danach kann man dann auch die Module auswählen.

Eine stimmige Kombi für Organisationsberatung in der Dienstleistungsbranche wäre z. B.:
- Organisation
- Planung
- Verhalten in Organisationen
- Dienstleistungskonzeptionen
- Querschnittsfunktionen im
DLM


Noch nen Tipp zu den Seminaren und Abschlussarbeiten:
Nicht nur nach dem Namen des Lehrstuhls gehen!

Z. B. haben auch andere Lehrstühle das Thema Controlling!
Strategisches Controlling bei Scherm, Produktionscontrolling bei Volling, Finanzcontrolling bei Baule, Marketingcontrolling bei Olbrich usw.

Gleiches gilt für andere Themen...
 
Noch nen Tipp zu den Seminaren und Abschlussarbeiten:
Nicht nur nach dem Namen des Lehrstuhls gehen!

Z. B. haben auch andere Lehrstühle das Thema Controlling!
Strategisches Controlling bei Scherm, Produktionscontrolling bei Volling, Finanzcontrolling bei Baule, Marketingcontrolling bei Olbrich usw.

Gleiches gilt für andere Themen...

Ja das ist klar... aber bieten diese Lehrstühle denn jedes Semester solch "Controlling-Seminare" an? Hatte bisher noch nicht wirklich Zeit mir mal die aktuellen Seminarangebote anzuschauen.

Natürlich werde ich, wenn die Zeit so langsam gekommen ist, mich mit jedem Lehrstuhl und deren Seminarangeboten auseinandersetzen.
 
Mein Plan für den BA:
31621 Grundlagen des Marketing (Olbrich)
31631 Marketing (Olbrich)
31701 Personalführung (Weibler)
31711 Verhalten in Organisationen (Weibler)
31601 Instrumente des Controllings (Littkemann)

Darauf aufbauend wäre dann auch der Plan für den möglichen MA:

31611 Innovationscontrolling (Littkemann)
32591 Konzerncontrolling (Littkemann)
32601 Strategisches Marketing und Internationales Marketing (Olbrich)
32641 Internationales Management (Scherm)
32671 Integrale Führung (Weibler)

Und jeweils ein VWL-Modul.. da bin ich mir allerdings noch nicht sicher.. die Lehrstühle ähneln sich sehr.. :-) BA-Arbeit möchte ich gerne bei Weibler schreiben..
 
Also wenn es mehr oder weniger klar ist, dass man den Master auch noch macht, dann sollte man das bei der Planung berücksichtigen, insbesondere welche B-Module im Master möglich sind und welche nicht.

Man kann schon verschiedene Schwerpunkte setzen, das sollte aber dennoch irgendwo zusammen passen.

Wenn "Consulting" als Berufsziel steht, muss man auch fragen, welcher Bereich im Consulting!
Consulting = Beratung und Beratung findet ja in jedem Bereich statt.

Wenn du Prozesse und Co nennst, dann ist das vor allem Organisationsberatung und weniger Controlling.
Außerdem sollte man dann auch schon nach Branchen schauen: eher Dienstleistung oder eher Produktion.

Danach kann man dann auch die Module auswählen.

Eine stimmige Kombi für Organisationsberatung in der Dienstleistungsbranche wäre z. B.:
- Organisation
- Planung
- Verhalten in Organisationen
- Dienstleistungskonzeptionen
- Querschnittsfunktionen im
DLM


Noch nen Tipp zu den Seminaren und Abschlussarbeiten:
Nicht nur nach dem Namen des Lehrstuhls gehen!

Z. B. haben auch andere Lehrstühle das Thema Controlling!
Strategisches Controlling bei Scherm, Produktionscontrolling bei Volling, Finanzcontrolling bei Baule, Marketingcontrolling bei Olbrich usw.

Gleiches gilt für andere Themen...

Sehr gute Sichtweise. Danke!
Das ist wahr, dass es das in vielen Bereichen gibt. Mir ist nur aufgefallen, dass sehr oft ein Schwerpunkt Controlling gefordert/akzeptiert wird, auch wenn es nicht gezielt darum geht, sondern eben auch zB in dem Bereich Organisationsberatung, den du genannt hast.
Als wäre der Schwerpunkt Controlling das Allheilmittel :-D

Bei der Branche ist es mir eigentlich ziemlich egal.

Eine Möglichkeit wäre es jetzt natürlich, dass ich den Schwerpunkt Controlling anstrebe und mich bei den verbleibenden Fächern breit aufstelle.

Zum Beispiel so:

Bachelor:
Instrumente Controlling
InnoCO
Orga
Planung
Grundlagen der Besteuerung/Marketing/Personalführung/Verhalten in Organisationen


Master:
Konzerncontrolling
International Management
Marketing/Grundlagen der Besteuerung
Strategisches Marketing und Internationales Marketing
Steuern im Rahmen von konstitutiven und funktionalen Unternehmensentscheidungen
 
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