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Hoffen wir mal, dass das alles so passt und nicht noch irgendwelche Ansprüche kommen, die total abwegig erscheinen.. diese EA ist vom Gefühl her wohl mit eine der schlimmsten bisher

bei mir sieht die Prüfung zu § 42 so aus - orientiert an MüKo: 1. Pflichtverletzung → Antrag zur Insolvenz rechtzeitig stellen 2. Verschulden 3. Schaden 4. Rechtsfolge → Haftung des Vorstands, als Gesamtschuldner

Mit Vorsatz trotz dem Wissen, dass der Verein zahlungsunfähig war und man die Insolvenz hätte beantragen müssen, eine Verbindlichkeit mit V geschlossen. Prüfungsschema gibts im Kommentar.

in § 11 I InsO wird ein nichtrechtfähiger Verein als eine juristische Person angesehen und somit findet es auch darauf Anwendung. "(1) Ein Insolvenzverfahren kann über das Vermögen jeder natürlichen und jeder juristischen Person eröffnet werden. Der nicht rechtsfähige Verein steht insoweit einer...

§ 823 II iVm InsO könnte noch in Betracht kommen, aber dazu steht im Skript nichts - und scheinbar ist das eh zu verneinen. §§ 823 ff evtl. noch. aber, die beiden AG sollten wohl reichen. was habt ihr mit K in euren Gutachten gemacht - hat den jmd erwähnt?

Bei der Rechtsfolge/Haftung hast du das mit dem analog? hab sowas gesucht, aber nicht gefunden. Woher hast du das?

jo, 1x §§ 535, 54 - so wie es hier bereits ausführlich besprochen wurde und dann 1x § 42 II, aber alleinstehend, weil ich auf den Anspruch davor verwiesen habe. von § 31 habe ich nichts erwähnt. muss ich mir mal genauer anschauen. beides bejaht. jetzt noch schauen, ob da noch was mit lex...

Ich hatte auch erst an 535, 42 als Anspruchsgrundlage gedacht, das ist aber falsch - wäre dann ja vertraglich. § 42 müsste dann wohl ein deliktischer Anspruch sein. Im InsO ist das ja mit Strafe versehen, wenn man sowas macht. Und das mit der Frist: in § 42 steht, wenn der Antrag verzögert wird...

Wieso müssen denn die §§ 280, 281 vorliegen? § 42 stellt eine eigenständige, nicht vertragliche Haftungsgrundlage dar.

für mich kommt auch ein Anspruch aus §§ 535 II, 42 II 2 in Betracht. Es war ja bekannt, dass der SV überschuldet war und er die Eröffnung des Insolvenzfahrens alsbald beantragen würde und trotzdem wurde ein Saal angemietet.

es muss nur noch geprüft werden, ob ein erledigendes Ereignis durch die Nachzahlung des offenen Mietzins erfolgt ist.

Muss überhaupt geprüft werden, ob die Kündigung wirksam/unwirksam war? laut Aufgabenstellung war die ursprüngliche Klage zulässig und begründet. Da sollte man dann doch darauf verweisen können.

50 % Durchfallquote :panik:

wenn ich deine Frage richtig verstanden habe, stelle ich erst fest, dass es sich überhaupt um einen SV mit Auslandsberührung handelt I. Sachverhalt mit Auslandsberührung II. Internationales materielles Einheitsrecht → CISG III. Deutsches Kollisionsrecht → Rom I-VO

könnte man doch zu erst prüfen und bejahen, dass ihm vorerst ein Rücktrittsrecht zusteht - wie im schuldrecht. dann noch § 377 HGB prüfen als Schwerpunkt der EA als etwaiger Ausschlussgrund - und dann eben, wie man sich entscheidet fällt, ob § 377 HGB greift oder nicht.

nicht böse gemeint :) fand ich nur richtig lustig, wenn ich mir vorstelle, was der Korrektor davon hält, wenn er das sieht :-D

Detlev ist ja "e.K.", also Kaufmann. Und da er den Automaten wegen seiner Kunden kauft, ist das ein Handelsgeschäft für ihn und er ist wegen § 377 HGB zur sofortigen Untersuchung verpflichtet, da er ansonsten sein Gewährleistungsrecht verliert. Kurze Version, ohne jegliche Normen ect...

wenn du das in deiner EA bringst, wird der Korrektor dir bestimmt 100 Punkte + Sternchen geben :haumichwech: :-D

und warum kann er darauf nicht abgestellt werden? im Text steht ja immerhin, dass er einen Automaten gekauft hat, damit seine Kunden ihn benutzen können.

Bei mir hat er bei Aufgabe 1 keinen Anspruch auf Rückzahlung wegen § 377 HGB; bei Aufgabe 2 & 3 einen Anspruch aus § 353 HGB.

Bei Aufgabe 2 hab ich bisher § 288 BGB und § 353 HGB - sollte bei der Aufgabe 3 auch dabei sein.

Die Noten hätte man am gleichen Tag schon bestimmt - in der Theorie - veröffentlichen können. Ist ja scheinbar das gleiche Programm, mit dem auch die EA´s des Moduls ausgewertet werden - dort hat man fast sofort nach Abgabefrist das Ergebnis. Der Rechner (das Programm) sieht sofort, was richtig...

wäre auch gerne dabei.

Hallo, auch mal meine Sichtweise dazu: ich habe dieses Semester 3 Jura-Klausuren geschrieben (55106, 55108 und 55111) und eine BWL-Klausur (31031). Letztes Semester durfte ich schon das Vergnügen mit den online-Klauren in Jura machen; Bwl war mir noch neu. Zu Jura: war letztes Semester schon...

Sind auch wieder komplett verschieden - hat keine Bezüge zu BWL II und auch im Grunde keine zu BWL I. War für mich persönlich das mit Abstand anspruchsvollste Modul von den BWL Modulen. Auf der einen Seite unfassbar viel, was man auswendiglernen muss und auf der anderen sehr viel Mathe, das aber...

Ich würde mal sagen, es könnte klappen. BWL I und II unterscheiden sich erheblich. Für BWL II brauchst Du im Grunde nur marginale Vorkenntnisse aus BWL I - evtl. für den Finanzierungsteil z. B. bei den Formeln (etwa Liquiditätsgrad ect.), die werden aber in BWL II auch nochmal explizit in den...

Wie viele Seiten habt ihr insgesamt?

ja, hab ich auch so Hab ausgelegt, ob die Pilze zum Inventar gehören und dann der Rechtsstreit, dass die Sicherungsübereigung vor dem Einbringen de Pilze kam. Dann halt noch, ob die Überdachung nach § 946 dazu gehört.

ich fand die Klausur viel zu einfach. :ROFL: :haumichwech: :O_o: ob das wohl ein schlechtes Zeichen ist?

wenn Du mit nächstem Semester das SS 21 meinst und Du die Klausur bis dahin nicht hast, nein - steht in § 16 II Nr. 2 der EJP Ordnung. Man könnte das Modul aber ggf. ausgleichen, dann könntest Du trotzdem teilnehmen.