Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature currently requires accessing the site using the built-in Safari browser.
... da liege ich doch glatt 900 ml vor dir unterm Tisch!Ich vertrag' nicht mehr soviel Allohol wie früher. Mehr als ein Liter ist für mich nicht mehr drin.
Ich bevorzuge natürlich mit Schuss (Rum). Hilft gegen alles...Der wird hier ganz nach persönlichen Vorlieben ausgeschenkt ...
Gut, dass der Glühwein nicht so schnell schlecht wird...... da liege ich doch glatt 900 ml vor dir unterm Tisch!
Welcher Studiengang, welcher Lehrstuhl...?MA „Die heiße Seele eines geglühten Weines - oder: Hast Du ´nen Schuss?!“
Oha, das behalte ich mal als optionales Projekt im Auge...Man könnte es aber auch sicherlich aus geschichtlichen Hintergründen erörtern: wie hat sich der Glühwein im Laufe der Jahre geändert?
Viel Glück dafür. Ich hätte Dich gern in Sachen Statistik unterstützt, aber meine tiefergehenden Kenntnisse habe ich alle so ca. vor zehn Jahren erworben. Bis ich da wieder drin bin, ist's Ostern. Aber Du packst das schon...Ich sollte mich lieber um meine MA kümmern
Ach, i wo! Nur etwas schlüpfrig vielleicht.Ich kuschel mich jetzt mit meinem Laptop ins Bett... das war gestern durchaus fruchtbar (DAS hört sich jetzt ziemlich seltsam an, oder? ). Schlaft gut
Upps, über 7 Millionen Leutz in Schland mit Einschränkungen der Schreib- und Lesekompetenz - die Zahl ist erschreckend hoch. Dass man dagegen vorgehen sollte, versteht sich von selbst. Offen bleibt für mich die Frage, warum diese Defizite nur bedingt durch unser Bildungssystem angegangen werden und Schüler mit derartigem Mangel an schriftsprachlichen Kompetenzen überhaupt die Schule verlassen dürfen... Das Argument mit der Digitalisierung teile ich nur bedingt. Sicher werden zukünftig sich durch die Digitalisierung verändernde oder neue Jobs auch eine höhere Kompetenz in den Kulturtechniken Lesen und Schreiben erfordern, aber das wird nicht alle Tätigkeiten, Branchen und Unternehmen/Organisationen in gleicher Weise betreffen. Außerdem besteht auf der anderen Seite durch die Digitalisierung meiner Meinung nach die Gefahr, dass schriftsprachlichen Kompetenzen verkümmern, da ja alles so schön "bequem" ist und man immer weniger selbst intellektuell durchdringen oder überhaupt noch konzentriert angehen muss. Das ist für mich ein Frontalangriff auf die Kulturtechniken Lesen und Schreiben...Auf der Seite des Bundesministeriums für Bildung und Forschung wurde vor fast genau einem Jahr eine Pressemitteilung zum Thema Analphabetismus veröffentlicht, ...
https://www.bmbf.de/de/analphabetismus-kein-phaenomen-der-vergangenheit-3640.html
... in der darauf hingewiesen wird, dass das Lesen und Schreiben Kulturtechniken sind, die es den Menschen ermöglichen, am gesellschaftlichen Leben ohne Einschränkungen teilzuhaben. Und dass davon ausgegangen wird, dass die Bedeutung schriftsprachlicher Kompetenzen [...] gerade auch mit Blick auf die Auswirkungen der weiter voranschreitenden Digitalisierung zunehmen wird.
Eröffnet wurde damals die Nationale Dekade für Alphabetisierung und Grundbildung 2016 bis 2026 mit der Zielsetzung, Lese- und Schreibkompetenzen sowie das Grundbildungsniveau Erwachsener in Deutschland anzuheben.
Ja, und ich würde sogar noch früher ansetzen und fragen, warum wird den Kindern in den ersten Klassen beigebracht, Wörter nach Gehör zu schreiben?! Wenn ich mich an meine Schulzeit erinnere und die Diktate, die wir gefühlt ständig geschrieben haben, dann waren es gerade die streng korrigierten Arbeiten, die mich persönlich veranlassten, alles richtig machen zu wollen.Offen bleibt für mich die Frage, warum diese Defizite nur bedingt durch unser Bildungssystem angegangen werden und Schüler mit derartigem Mangel an schriftsprachlichen Kompetenzen überhaupt die Schule verlassen dürfen...
Genau. S. oben.Außerdem besteht auf der anderen Seite durch die Digitalisierung meiner Meinung nach die Gefahr, dass schriftsprachliche Kompetenzen verkümmern, da ja alles so schön "bequem" ist und man immer weniger selbst intellektuell durchdringen oder überhaupt noch konzentriert angehen muss.
Hier würde ich Deiner Argumentation folgen. Allerdings kenne ich auch nicht den Hintergrund, warum das in dieser Art und Weise reformiert bzw. verfuscht wurde und hier angeblich Handlungsbedarf bestand.Ja, und ich würde sogar noch früher ansetzen und fragen, warum wird den Kindern in den ersten Klassen beigebracht, Wörter nach Gehör zu schreiben?! ... Aufgrund dessen ist es mir absolut unverständlich, dass heutzutage ein antiautoritärer Stil gilt, die Schüler geradezu ermuntert werden, so zu schreiben wie es ihnen dünkt, und erst in den höheren Klassen dann aber versucht wird, ihnen den laxen Umgang wieder auszutreiben, weil schließlich doch die ordentliche Beherrschung der Rechtschreibregeln verlangt wird.
Sehe ich auch so.Die permanente Wiederholung einer Sache prägt sich doch ein - ob nun korrekt oder falsch. Und das dann im Nachhinein wieder zu korrigieren, bedeutet doch bestimmt einen größeren Kraftakt, als hätte man es von Anfang an ordentlich vorgesetzt bekommen.
Ach ja, die Lehrer. Da könnt ich auch Dönekes erzählen. Aber Hauptsache, der nächste Urlaub ist gebucht... Jau, es hat auch Jahre gedauert, bis ich Maschine endlich richtig schreiben konnte. Aber warum eigentlich?Ich erinnere mich an eine Geschichtsarbeit über die Industrielle Revolution. Nach der Korrektur der Arbeiten berichtete unser Lehrer, dass er anfänglich ganz selbstverständlich das Wort Maschiene als falsch anstrich und korrigierte. Nachdem er aber mehrere Arbeiten hintereinander gelesen hatte, in denen das Wort von allen Schülern so geschrieben stand, wurde er so unsicher, dass er im Duden nachschlagen musste, weil er selbst anfing zu zweifeln, dass Maschine die richtige Schreibweise sei. Permanente Wiederholung halt.
Das mag schon so sein, allerdings denke ich, dass nach Abschluss der schulischen bzw. universitären Ausbildung die Leutz selbst dafür Verantwortung tragen, inwieweit sie auf welchem Qualitätslevel schriftsprachlich kommunizieren. Auch wenn einem gelegentlich Augen und Ohren schmerzen... Letztendlich kann der einzige Weg der äußeren Einflussnahme auf das Qualitätslevel neben einer fundierten schulischen bzw. universitären Ausbildung nur die gesellschaftliche Sanktionierung oder Belohnung sein. Wenn es keine Rolle spielt, ob ich in feinstem fehlerfreien Deutsch oder mit - ich übertreibe bewusst - Rülpsen und Furzen kommuniziere, um meinen Willen zu bekommen oder meine Ziele zu erreichen, wird sich daran auch so schnell nix ändern. Rückblickend auf meine Jugend muss ich sagen, dass der Zeitgeist dort schon ein anderer war, und dort die Kommunikation in gutem und fehlerfreiem Deutsch als anstrebenswert galt. Aber ich bin da durchaus optimistisch, dass solche Zeiten in zukünftigen Generationen auch durchaus wiederkehren können... Daneben ist natürlich auch die Vorbildfunktion z. B. der (Online-)Medien bei der "Verwahrlosung" der im Alltag benutzten deutschen Sprache nicht zu unterschätzen.Und genau darin sehe ich die Gefahr in Bezug auf die Digitalisierung. Möglicherweise lesen die Menschen heute quantitativ mehr, weil sie ständig online sind. Lesen sie aber stets und immerzu qualitativ schlechte Texte, die jeden Rechtschreib- und Grammatikregeln trotzen, setzt sich das Falsche fest.
Die Autokorrektur/Autovervollständigung habe ich noch nie benutzt, allerdings kommuniziere ich auch kaum via SMS/Messages. Auch hier bin ich der Meinung, dass es jedem selbst überlassen sein sollte, wie er mit der Digitalisierung Einzug haltende Funktionen nutzt. Es sind immer zwei Seiten einer Medaille: Auf der einen Seite etwas mehr Bequemlichkeit, auf der anderen Seite verkümmert was. Bestes Beispiel das Navi: Hier verkümmert auf Dauer der "Orientierungssinn"...Hinzu kommt die Funktion der Autokorrektur. Man braucht gar nicht mehr selbständig Wörter ausschreiben, weil einem der Computer das abnimmt. Ergo brauche ich gar nicht mehr wissen, wie etwas buchstabiert wird. Weitergedacht bedeutet das auch, dass man unter Umständen nicht erkennt, wenn selbst die Autokorrektur fehlerhaft ist, weil man selbstverständlich davon ausgeht, dass die künstliche Intelligenz schon alles richtig machen wird.
Ich habe Ewigkeiten giebt anstatt gibt geschrieben.Jau, es hat auch Jahre gedauert, bis ich Maschine endlich richtig schreiben konnte.
Klar, jeder ist für seinen Auftritt selbst verantwortlich ...Das mag schon so sein, allerdings denke ich, dass nach Abschluss der schulischen bzw. universitären Ausbildung die Leutz selbst dafür Verantwortung tragen, inwieweit sie auf welchem Qualitätslevel schriftsprachlich kommunizieren. Auch wenn einem gelegentlich Augen und Ohren schmerzen...
Letztendlich kann der einzige Weg der äußeren Einflussnahme auf das Qualitätslevel neben einer fundierten schulischen bzw. universitären Ausbildung nur die gesellschaftliche Sanktionierung oder Belohnung sein. Wenn es keine Rolle spielt, ob ich in feinstem fehlerfreien Deutsch oder mit - ich übertreibe bewusst - Rülpsen und Furzen kommuniziere, um meinen Willen zu bekommen oder meine Ziele zu erreichen, wird sich daran auch so schnell nix ändern.
So habe ich es auch in Erinnerung.Rückblickend auf meine Jugend muss ich sagen, dass der Zeitgeist dort schon ein anderer war, und dort die Kommunikation in gutem und fehlerfreiem Deutsch als anstrebenswert galt.
Da sehe ich schwarz. Denn ...Aber ich bin da durchaus optimistisch, dass solche Zeiten in zukünftigen Generationen auch durchaus wiederkehren können...
... hier verschwindet die Vorbildfunktion immer mehr. Selbst Zeitungsartikel werden orthografisch immer schludriger, manche Fachbücher scheinen von keinem der deutschen Sprachen mächtigen Lektor durchgeschaut zu sein und Online-Foren sind das reinste Gruselkabinett. Was allein bei amazon für Bewertungskommentare stehen - da packt einen das pure Grauen. Wobei es auch hilft, zwischen seriös oder Möchtegern zu unterscheiden. Rezensionen, die dümmlich vor Rechtschreibfehlern strotzen, nehme ich gar nicht ernst.Daneben ist natürlich auch die Vorbildfunktion z. B. der (Online-)Medien bei der "Verwahrlosung" der im Alltag benutzten deutschen Sprache nicht zu unterschätzen.
Ich schon oft. Allerdings hat es z. B. Apple bei seinem letzten Update von Pages zu gut gemeint. Hier musste ich die Autokorrektur ausschalten, denn das Programm interpretierte schon nach wenigen Buchstaben, welches Wort ich wohl schreiben würde und setzte dies dann ein. Änderungen meinerseits wollte es stur nicht zulassen. Die Computer übernehmen die Macht!Die Autokorrektur/Autovervollständigung habe ich noch nie benutzt,[...]
Hatte ich noch nie!Bestes Beispiel das Navi: Hier verkümmert auf Dauer der "Orientierungssinn"...
Aber sicher.Auch hier bin ich der Meinung, dass es jedem selbst überlassen sein sollte, wie er mit der Digitalisierung Einzug haltende Funktionen nutzt.
Nur net huddle... Wir studieren doch noch ein...äh...wenig.Entschuldige, ich bin grad wieder viel unterwegs ... da bleibe ich dir eine Antwort etwas länger schuldig