Infos und Tipps Erfahrungsberichte | 31001 Einführung Wirtschaftswissenschaft

-Waren die Kurseinheiten verständlich?

Sie haben auf jeden Fall wissenschaftlichen Anspruch. Das ein oder andere könnte man sicherlich auch populärwissenschaftlicher ausdrücken, aber es geht schon. Man studiert ja schließlich an der FernUNIVERSITÄT Hagen und da gibt es nun mal Siebfächer.

- Wie ist das Moodle Angebot?

Viele Links zu Klausuren. Ist auf jeden Fall hilfreich.

- Empfehlenswerte mentorielle Veranstaltungen?

Ich war bei zwei BWL-Mentoriaten in Leipzig. Dort werden Sachen nochmal wiederholt und ganz viel gerechnet. Ich fand es klasse.

- Gibt es hilfreiche Bücher oder Fremdskripte?

Zum Lernen habe ich neben den Skripten auch das Hering-Buch verwendet. Dort gab es noch mehr Übungsaufgaben. Außerdem habe ich mir diese KArteikarten von Hering gekauft. Damit kann man das Auswendiglernen ganz gut hinter sich bringen.

- Was würdest Du im Nachhinein anders machen?

Natürlich früher anfangen die ganzen Begriffe auswendig zu lernen und mich auch mehr mit VWL zu beschäftigen.

- Sonstige Hilfen und Tipps?

Nicht so viel orakeln, was dran kommen könnte und was nicht. Hering ist unberechenbar. Grundsätzlich macht es Sinn den Hauptaufwand auf BWL beim lernen zu legen, da die Fragen komplexer sind. Bei VWL gibt es nur MC-Fragen. Außerdem sollte man die Aufgaben, die man rechnet, verstehen und nicht nur die einzelnen Schritte auswendig lernen.
 
Die Einträge hier sind zwar schon etwas älter, aber ich bin mitten im Lernen für die Klausur am 27.09. und kann bisher nur zustimmen. Der BWL-Teil ist ja echt der Horror, aufgrund der Vielzahl der Themen, die man können sollte und der ganzen Formeln etc:wall: Also mir macht das Lernen so gar keinen Spaß, weil ich iwie nur ein Fass ohme Boden vor mir sehe. Das Heringbuch ist zwar toll, aber wie soll ich mir das alles eintrichtern??
Werde mich auch lieber auf die Altklausuren in VWL konzentrieren und hoffen, dass ich diese Prüfung iwie bestehen werde:redface:
 
Ich werde auch morgen die Prüfung schreiben.
Habe so wie du auch VWL Hauptsächlich per Altklausuren gelernt und BWL über das Klausuren Buch. Zusätzliche habe ich auch die Klausuren der letzten Jahre durchgemacht, ein gewisser Kern an Themen wiederholt sich auch da immer wieder.
Ob das richtig war weiß ich morgen ;-)
 
Heute ist es soweit, EWIWI steht an. :unsure:
Ich hab gar kein gutes Gefühl, obwohl ich seit Anfang Sept. lerne (gut, ich hab auch die ganze Zeit noch parallel für Grundlagen Wirtschaftsmathe gelernt. Das wird am Do geschrieben). VWL geht ja einigermaßen, wenn nicht am Anfang immer diese Fragen wären, wer hat wann was gesagt etc.:whistling:
BWL ist halt megamäßig umfangreich. Klar, das Buch ist natürlich gut, aber trdm, so ne Formelsammlung wäre schon nett manchmal. Ich hab das Gefühl, ich musste für die beiden anstehenden Klausuren diese Woche so ca 1000 Formeln auswendig lernen. Immerhin haben wir ja ein Glossar in Statistik.
Naja was solls, hat ja niemand gesagt, dass es einem leicht gemacht wird. Ich probiere heute mal mein Glück:hammer:
 
Ich sag' einfach mal danke für die umfangreichen Erfahrungsberichte und Literatur-Tipps (und auch die Bestätigung meines Eindrucks, dass das BWL-Skript sehr schwere Kost ist, während das VWL-Skript deutlich verständlicher scheint).
 
Hallo zusammen

Steige dieses Jahr in das Sommersemester ein, dass ab April losgeht. Die Zeit bis dahin versuche ich nun zu nutzen, um mir den Einstieg etwas zu erleichtern.

Nach intensivem Studium eurer Erfahrungen (vielen Dank dafür!!) habe ich mir das Hering Buch und das Marx Script bestellt. Parallel dazu hatte ich auch noch den Mathebrückenkurs geordert.

- Wie könnt ihr da empfehlen gehe ich am besten vor? Einfach mal ein Thema aussuchen und dort reinsteigern? Z.B. in das Marx Script
- Einige empfahlen ja hier schon parallel zu lernen. Mit dem Hering Buch alleine weiss ich da noch nicht so recht wie anfangen ohne eine Script (so wie es andere ja beschreiben). Beispielsweise auf eine der ersten Fragen "Stelle eine Rentabilitätsfunktion auf". Ohne jeglichen Kontext eines Scripts bringt mir da auch der Lösungsteil nicht viel. Wie seid ihr da genau vorgegangen?
- Würdet ihr dedizierte Zeit für den Mathebrückenkurs aufwenden oder den hervorholen, wenn es wirklich Probleme gibt mit Mathethemen? Eigentlich wollte ich den im Schnelldurchgang durchmachen, aber jetzt wo ich die anderen beiden Sachen (Hering Buch und Marx Script) habe, würde ich lieber mit den konkreten Themen beginnen.

Denke wie so mancher Student in der Anfangsphase macht man sich da zu viele Gedanken und würde besser einfach loslegen, aber andererseits will man dennoch von Anfang an möglichst effizient UND effektiv vorgehen :-)

Vielen Dank für eure Meinungen

PS-Extrafrage: Hatte das Marx Script bei euch auch so eine schlechte Druckqualität? Sieht aus wie im Sparmodus gedruckt und teilweise mit leicht schiefem Papiereinzug :eek:
 
Ich kann nur meine Erfahrung zum Brückenkurs Mathematik für WiWi teilen... Leider sind da doch sehr viele Felhler in den Aufgaben, Erklärungen und auch Lösungen, daher kommt man damit nur unnötig ins Zweifeln. Wenn Du die Scripte dazu eh schon daheim hast, nimm sie lieber zum Nachschlagen, wenn Dir während des Studiums etwas nicht mehr geläufig ist, so werde ich es zumindest machen (ich fange auch im SS 17 mit WInf an). Zudem das Große Tafelwerk und das sollte ausreichen :)

Die Antworten zu den restlichen Fragen würden mich natürlich auch interessieren :D
 
Hallo zusammen

Mir ist leider etwas Dummes passiert. Hatte gedacht hätte überall nachgeschaut und da nichts gefunden, hatte ich gedacht für Wirtschaftsmath./Statistik gibt es keine Einsendearbeit. Nachfragt hatte ich natürlich auch nicht... Folglich kann ich die Prüfung nicht ablegen.
Wie auch immer, ist nun halt so und ändern kann ich es auch nicht. Und glaubt mir ich ärger mich grad extrem über mich selbst am liebsten würde ich den ganzen Scheiss hinschmeissen - mach ich aber nicht...

Meine Frage. Denkt ihr, dass es im zweiten Semester möglich ist die beiden neuen Fächer (Einf. Wirtschaftsinformatik und externes Rechnungswesen 1) zu lernen und gleichzeitig das Mathe Niveau oben zu halten?
Mathe und Statistik fiel mir nicht so schwer... Externes Rechnungswesen hingegen denke ich wird kein Selbstläufer.

Oder anders, denkt ihr es könnte klappen die neuen Fächer zu lernen, ab und an die alten Math/Stat Klausuren zu üben, schauen, ob es noch geht und dann im nächsten Semester alle 3 Prüfungen abzulegen?

Danke für eure EInschätzung
Marco
 
Aus meiner Sicht sollte das kein Problem sein, da Du schreibst, dass Dir beides nicht so schwer fiel und Du vorhast regelmäßig zu üben.
 
Und glaubt mir ich ärger mich grad extrem über mich selbst am liebsten würde ich den ganzen Scheiss hinschmeissen - mach ich aber nicht...
Hinschmeißen :thumbsdown: Daraus lernen :thumbsup:
Meine Frage. Denkt ihr, dass es im zweiten Semester möglich ist die beiden neuen Fächer (Einf. Wirtschaftsinformatik und externes Rechnungswesen 1) zu lernen und gleichzeitig das Mathe Niveau oben zu halten?
Mathe und Statistik fiel mir nicht so schwer... Externes Rechnungswesen hingegen denke ich wird kein Selbstläufer.

Oder anders, denkt ihr es könnte klappen die neuen Fächer zu lernen, ab und an die alten Math/Stat Klausuren zu üben, schauen, ob es noch geht und dann im nächsten Semester alle 3 Prüfungen abzulegen?
Sicher ist das machbar, das hängt allerdings ausschließlich von Dir selbst ab. Da ist dann Disziplin gefragt. Und am Besten gleich damit loslegen, z.B. mit den...äh...aktuellen EA ;-)
 
Hallo zusammen,

ich habe gestern die Prüfung für Einführung in die Wiwi geschrieben und zwar (logischerweise) noch kein Ergebnis, aber ich dachte, solange die Eindrücke noch frisch sind, gebe ich euch kurz einen Erfahrungsbericht:

- Waren die Kurseinheiten verständlich?

Wie schon alle hier festgestellt haben: VWL geht super, BWL ist zum weglegen. Habe ich auch so gemacht.

- Wie ist das Moodle Angebot?

Habe ich genutzt um alte Klausuren zu bekommen, sonst aber eher nicht.

- Mentroielle Veranstaltungen

Habe ich keine besucht.

- Gibt es hilfreiche Bücher/ sekundär Literatur?

Herings Buch. Es muss sein. Aber dazu gleich mehr. Für VWL hatte ich keines.

- Was würdest du anders machen?

Also vieeeel früher mit lernen anfangen um die Formeln ins Hirn zu bekommen. Und auch die Skripte (leider alle - auch BWL) vielleicht doch noch zweimal komplett lesen.

- Sonstige Tips und Tricks:

Zu allererst: es reicht NICHT mehr nur das Hering Buch zu lernen, aber ohne hat man Null Chance. Er fragt mittlerweile sehr viel theoretisches Wissen, was versteckt in irgendeinem Nebenssatz irgendwo im Skript oder Buch steht. Die Rechnungen in dieser Klausur waren gelinde gesagt teilweise eine Frechheit. Ihr könnt euch darauf einstellen, dass das, was in den letzten Klausuren, welche man zum üben abrufen kann, dran kam nicht dran kommt und wenn, dann gibt es kaum Punkte. Das gilt auch für die Theorie Fragen. Aber das kann sich bei Hering im nächsten Semster schon wieder ändern. Ich kann euch nur raten: schreibt alles hin, was euch irgendwie zu einer Aufgabe einfällt. Vielleicht gibt es noch Teilpunkte. Hering ist einfach unberechenbar. :motz:
VWL: die alten Klausuren rauf und runter durcharbeiten, dann genau lesen und sich die Punkte sicher. Aber auch hier zieht das Niveau an und die Fragen sind nicht mehr nur mit sturem auswendig lernen zu beantworten. Aber definitv machbar und um einiges fairer als Herings Teil :thumbsup:
 
Hallo, danke erstmal für die tollen Erfahrungsberichte und Tipps hier :). Ist die Empfehlung Hering "BWL-Klausuren" für den BWL Teil und Udo Marx` VWL-Skrip als zusätzliche Lektüre noch aktuell?

Ich finde das BWL Skript der Fernuni katastrophal.

Danke und Lg
 
Als ich das Modul belegt hatte, stand in den Kurseinheiten "BWL" dasselbe wie im Buch von Hering, also wortgleich. Im Buch war es lediglich im Frage-Antwort-Stil dargestellt.
 
So schlimm fand ich zumindest den Anfang der KE nicht. Ich habe mir trotzdem das Buch geholt und werde es wohl auch zum Lernen benutzen.
Ich habe auch vor ca. 2 Tagen von Hering eine Mail mit "wertvollen Informationen und Tipps" zu BWL erhalten... einziger Inhalt war Werbung für das Buch...
 
tststs...
"eMails" kennt man am LS Hering nicht; von dort verschickt man ausschließlich elektronische Briefe.
 
Die Erfahrungsberichte hier im Forum waren fuer mich persoenlich immer eine grosse Hilfe und oft auch eine grosse Motivation. Da hier im Forum schon laenger kein Erfahrungsbericht zu diesem Modul gepostet wurde und ich letzte Woche die Klausur geschrieben habe (WS 18/19), werde ich mal meine Erfahrungen zusammenfassen (obwohl dies wahrscheinlich nicht zu wirklich neuen Erkenntnissen fuehren wird).

Waren die Kurseinheiten verständlich?
Im Nachhinein betrachtet waren sie verstaendlich. Man sollte nicht mit der Einstellung in das Modul gehen, einen interessanten Roman vorzufinden. Es ist an einigen Stellen kompliziert beschrieben und man muss einige Zeilen mehrmals lesen bzw. akzeptieren, dass man gerade nicht schlau daraus wird, aber so ist es oft bei Skripten an der Universitaet (ich spreche aus Erfahrung aus meinem Ersstudium-da war ein Skript der Hoeheren Mathematik oder Technischen Mechanik auch nicht unbedingt spannende Lektuere!).

Wie ist das Moodle Angebot?
Ich hatte die Uebungsaufgaben, die zur Verfuegung gestellt wurden bearbeitet als Klausurvorbereitung -obwohl diese letztendlich auch nur aus alten Pruefungsaufgaben bestehen.

Empfehlenswerte mentorielle Veranstaltungen?
Es wurden keine in meinem Studienzentrum angeboten.

Gibt es hilfreiche Bücher oder Fremdskripte?
Die ueblichen Empfehlungen : BWL Klausurenbuch, VWL-Klausurenbuch und das Marx Skript (nur fuer die Klausurloesungen). Ich glaube nicht, dass man hier den Theorieteil wirklich lesen muss. Bitte beachten, dass es an einigen Stellen aber kleine (Tipp-)Fehler in den Klausurloesungen gibt.

Man kann nun lange darueber philosphieren, ob man die Fremdskripte braucht und wer Geld damit macht oder nicht, etc.. Im Endeffekt braucht man sich diese nicht zuzulegen, aber es hilft wirklich als Einstieg. Insbesondere das VWL Buch ist relativ einfach, so dass man mal "sanft" in die Klausurvorbereitungsphase einsteigen kann.

Was würdest Du im Nachhinein anders machen?
Da dies mein erstes Semester an der Fernuni war und wir im September auch noch umegezogen sind (Kontinentwechsel) habe ich vor lauter Panik, dass alles knapp wird, sehr frueh angefangen die Skripte zu lesen und zusammenzufassen. Meine Zusammenfassungen sind oft sehr detailliert, da ich sonst den Zusammenhang nicht verstehen wuerde. Nun, das Ergebnis waren quasi fast 200 Seiten und das war natuerlich pure Zeitverschwendung gewesen, da ich im Februar bei der "richtigen" Klausurvorbereitungen mich an nichts mehr erinnern konnte. Also Zusammenfassungen schreiben ist nicht empfehlenswert sondern direkt Karteikaertchen mit Definitionen (wenn ueberhaupt).

Sonstige Hilfen und Tipps?
Bei den VWL Klausuren wird Euch aufffallen, dass diese tendenziell anspruchsvoller geworden sind. Wenn man die Klausuren der ersten Jahre (z.b. 2008, 2009, etc) durchrechnet kann man auch ohne grosse Vorbereitung fast volle Punktzahl erreichen. In den letzten Jahren wird etwas mehr "Verstaendnis" gefordert-aber alles definitiv machbar. Das Niveau von Berechnungen ist eher Schulmathematik 9./10.Klasse. Die Herrausforderung hier liegt darin, dasss es multiple choice ist (mag ich ueberhaupt nicht) und es keine Punkte bei Folgefehler oder kleinen Rechenfehler gibt. Falsches Kreuzchen gesetzt und schon sind 5 Punkte weg!

BWL sieht natuerlich anders aus. Hier wird man eher durch die Masse erschlagen. Die Berechnungen sind auch hier nicht besonders schwierig, da alles nach einem "Schema" ablaueft. Die Herrausforderung liegt viel mehr darin die Masse an Themen zu bewaeltigen und in dem Auswendiglernen der Definitionen- und das sind ganz schoen viele. Man kann nie wissen ob es nun 20% nur Definitionen bzw. Begrifflichkeiten sind oder doch 40%.

Ich wuerde raten alle "Rechenthemen" aufzulisten (z.B. Unternehmensbewertung, Preispolitik, Gutenberg-Produktionsfunktion, etc.) und immer wieder die Aufgabentypen aus den alten Klausuren zu rechnen-bis man es quasi im Schlaf kann. Das gibt einem sehr viel Sicherheit fuer die Pruefung. Der ganze Rest mit dem Auswendiglernen ist eine Frage der Disziplin und ein bisschen Pokern-und Glueck natuerlich.

Ich hatte viel mehr Respekt vor dem BWL Teil als vor VWL und siehe da -in der tatsaechlichen Klausur letzte Woche kam es anders-der BWL Teil war wirklich machbar und ich bin eher bei der ein oder anderen Frage in VWL sehr unsicher gewesen.
 
Dies ist nur ein kurzer "Motivationsbericht" fuer alle, die diese Klausur noch vor sich haben.
Als ich im letzten Wintersemester das Studium angefangen habe, habe ich zuerst mal ganz wild nach Erfahrungsberichten "rumgegoogled".

Letztendlich war mein Resumee: Horrormodul und offensichtlich nicht mit einer guten Note abzuschliessen--> Panik--> frueh mit dem Lernen anfangen!
(Obendrein habe ich nach Erfahrungsberichten gesucht von Studierenden, die eine sehr gute geschrieben hatten...es gab keins).

Nun, wie oben in meinem Erfahrungsbericht geschrieben-die Herausforderung in BWL ist der Umfang-weder die Mathematik noch irgendwelche anderen unloesbaren Probleme! Geht nicht mit der Einstellung "4 gewinnt" an diese Klausur, sondern "ich bereite mich auf alle Rechenthemen 100% vor-Einstellung" dran und schon ist es einfach "nur" eine Klausur wie jede andere auch. Vor allem lasst es Euch nicht von Pruefungsstatistiken demotivieren oder von Erfahrungsberichten, in denen behauptet wird, dass man alles wortwoertlich auswendig koennen muss.
Ich habe (natuerlich auch mit viel Glueck) die vollen 50 Punkte im BWL Teil geschafft und habe definitiv die Definitionen nicht wortwoertlich gekonnt-sondern mehr den Sinn dahinter.

Viel Erfolg bei der Pruefung!
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es hier neue Erfahrungsberichte? Möchte diese Woche den BWL anfangen zu lernen. Habe die Skripts vor mir sowie das Buch von Hering. Bei VWL bin ich die erste Runde durch (natürlich kommen noch einige) vor dieser Klausur hab ich eiegntlich keinen Bammel mehr. Bei BWL weiß ich noch nicht wie ich es anpacken soll. Einfach mal alle Skripte durch und dann das Buch von Hering oder andersrum!? Gibt es irgendwelche aktuelle tips?
 
Gibt es hier neue Erfahrungsberichte? Möchte diese Woche den BWL anfangen zu lernen. Habe die Skripts vor mir sowie das Buch von Hering. Bei VWL bin ich die erste Runde durch (natürlich kommen noch einige) vor dieser Klausur hab ich eiegntlich keinen Bammel mehr. Bei BWL weiß ich noch nicht wie ich es anpacken soll. Einfach mal alle Skripte durch und dann das Buch von Hering oder andersrum!? Gibt es irgendwelche aktuelle tips?

Naja, ich habe die Klausur zwar schon vor fast fünf Semestern geschrieben, aber mal dazu ein paar Punkte:
1. Unterschätz VWL nicht. Es mag einfacher klingen, aber wenn du unter Zeitdruck in der Klausur sitzt, dann ist das alles andere als einfach. Du solltest Bammel haben, weil eine falsche Antwort dich 4-7% der Gesamtpunktzahl der Klausur kostet. Angeblich ist es nach meinem Semester (WS 17/18) schwieriger geworden, kann ich dir jedoch keinen Einblick zu geben, weil ich danach mit dem Kurs nichts mehr zu tun hatte. Und jeder weiß, wie schnell mal ein Kreuz falsch gesetzt ist weil eine Antwort nur falsch gelesen wurde oder oder oder...

2. Zum eigentlich wichtigen Teil: Hering. Hering rutscht gerne mal über alle Themen aus der BWL drüber. Und damit meine ich wirklich alle. Also wenn du internes und externes Rechnungswesen und Investition und Finanzierung hinter dir hattest, dann solltest du all das besser kennen als wenn du nur die Einführung gemacht hast. Vor allem verwirrt der Kurs nur, und trägt wenig zum Verständnis der Betriebswirtschaftslehre bei. Es ist ein typisches Rausprüf-Fach, das eigentlich nur für Frustration sorgt. Dabei ist der Stoff nicht schwer, allerdings ist es wirklich viel Stoff, der sich über so ziemlich fast alle Teilbereiche der BWL erstreckt. Wirklich sinnvoller Tipp? Mach dir erst mal irgendwie Strukturkarten oder Mindmaps, damit du den Stoff strukturieren kannst. Fachbegriffe am besten auf Karteikarten, und stumpf pauken, bis du alle Definitionen kannst. Viele der Rechnungen wiederholen sich früher oder später nach den Altklausuren. Übe am besten so die letzten fünf bis zehn Jahre Klausuren mit den Musterlösungen durch (Es gibt auch welche, die man kaufen kann, z.b. Fernstudium Guide), und dann sollte das Fach auch gut bestehbar sein. Es stimmt zwar, das einige Aufgaben gerne in seinem Buch zu Klausuren vorkommt, allerdings ist es nicht unbedingt notwendig.

Ehrlich? Ich weiß auch nicht, ob das der richtige Weg ist. Heute nach vier von fünf Pflichtfächern in BWL würde ich eher dazu tendieren, zu sagen, man sollte sich EBWL und EVWL für den Schluss aufsparen, weil das das Lernen doch deutlich vereinfacht und man eine bessere Chance auf eine gute Note hat.
Meistens sitzt man ohne Vorkenntnisse vor einem riesigen Stapel an Unterlagen wie der Ochs vorm Berg und hat keine Ahnung, was genau was eigentlich bedeutet und was wichtig ist und was nicht.
 
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