Es kommen naturgemäss ähnliche Fragestellungen dran - allerdings quer durch alle Studienbriefe mit nur wenigen "Auslassungen". Diese Fragestellungen (je 3 zur Auswahl) betreffen immer:
Alteuropa (AE): Ständemodelle und ständische (Gesellschafts)gliederung und ihre Auswirkungen, Quellentypen der AG im Überblick
Neuere Geschichte (NG): Wissenschaftsprobleme, Periodisierung der neueren Geschichte, Zeitgeschichte und/oder Erinnerungskultur und//oder eine konkrete Quelle (die wiederum aus den Epochen der neueren Geschichte stammen kann, auch aus der Zeitgeschichte und das Grundwissen über diese Epochen verlangen)
Aussereuropäische Geschichte (AEG): Grundlagen und Grundbegriffe (z.B. Transfer und Transformation, Mission usw.), Quellentypen der AEG
alle Beispiele, wobei nicht abzuschätzen ist, auf welches Bezug genommen wird in einer möglichen Klausurfragestellung
Kulturbegriff und Kulturwahrnehmung sind aus dem 1. Studienbrief relavant und werden sozusagen zugrundegelegt.
Nicht relevant: Mit Sicherheit Ödipus und seine Rezeption
Eventuell nicht relevant: Münzen und Inschriften im Detail - allerdings sollte man grob etwas zu dem Quellentypus sagen können
Die ÜAs in Moodle bereiten super vor - entscheidend ist, das Wesentliche schnell und unter Zeitdruck gut formuliert in der Klausur hinzukriegen. Dafür hilft u.a. auch das Schreibenüben für die ÜAs, wozu Fr. Hüsing sehr viele Tipps gibt (nicht personalisiert schreiben, also keine Ich-Form, kein Wir, Definitionen klar bringen, Fragestellung beachten, kleine Einleitung /z.B. eine Definition des Sachverhaltes, mit Fazit abschliessen usw.) Je mehr man das verinnerlicht und auch mal mit den Inhalten von G1 konkret daheim übt, desto besser ist man gewappnet für die Klausur.
Die Fragestellungen der Klausur sind fair, beziehen sich auf die genannten Inhalte und sind auch machbar - was allerdings nicht bedeutet, dass es wenig an Stoff wäre. Aber es ist überschaubar, wenn man gezielt dranbleibt und im Hinterkopf das schriftliche und kompakte Darstellen übt.
