Plauderecke Plauderecke Recht (Bachelor und Master of Laws)

Ich war/bin von der Gewalt schockiert, das hat nichts mehr mit friedlichen demonstrieren zu tun. Ich habe aber auch Videos gesehen, die keine guten Licht auf die Polizisten werfen. Ist halt schwer zu sagen, wer die Verantwortung dafür übernehmen sollte.

Zum einen ist es immer schwer ein Geschehen aus einem Video heraus zu beurteilen, insbesondere wenn dieses von jemandem geschnitten wird, der damit einen bestimmten Sachverhalt beweisen will, oder es z.B. nur bestimmte Perspektiven abdeckt.
Zum anderen ist das provozieren von Polizeieinsätzen seit langem ein festes Konzept der entsprechenden Veranstalter, um sich damit dann für die anschließende "Gegen"-Gewalt "rechtfertigen" zu können!
Das hat vor fast 78 Jahren nicht funktioniert, und das funktioniert auch heute nicht!
Es gehört auch zum "normalen" Modus Operandi des so genannten "schwarzen Blocks", aus der friedlichen Demonstration heraus als "schwarzer Block" Straftaten zu begehen, und dann auf Stichwort ("Bunt") die Kleidung zu wechseln, um in der Menge als "friedliche" Demonstranten unterzutauchen.
Wenn selbst ein großes Nachrichtenmagazin, das normalerweise dem linken Spektrum zuzuordnen ist, nur von "überwiegend friedlichen Teilnehmern" sprechen kann, dann spricht das für mich Bände!
Wenn dieser "überwiegende Teil" es dann nicht schafft, oder nicht will, die aus ihren Reihen heraus agierenden Straftäter zu isolieren, und auszuschließen, dann muss das nunmal leider die Staatsgewalt übernehmen, rechtsfreie Räume sind aus meiner Sicht jedenfalls nicht zu akzeptieren!
 
Wenn die Juristen nur bei Diskussionen/Streitigkeiten in der Plauderecke aktiv werden, kann ich den Thread in "Streitecke" umbenennen.
Dann weiß jeder gleich woran er ist ;)

Debattierclub würde mir auch gefallen :-)

Ist leider eine Fähigkeit, die immer mehr verloren geht. Dabei würde die uns Juristen (jeglicher Couleuer, Einstellung, Anstellung, Ausbildung, etc) doch eigentlich gut tun.
 
Hat hier wer Interesse am Master "Mediation"? Dann kann er/ sie hier schon einmal bestens üben! :arbeit:

Arbeitgeber: "Und welche Qualifikationen bringen Sie mit?"
Studi: " Ich habe die Rewis im Fernuni-Hilfe-Forum daran gehindert, sich gegenseitig zu zerfleischen!"
Arbeitgeber: " Alles klar, Sie sind eingestellt!"
 
So, jetzt legt mal das Kriegsbeil beiseite ;-)

Nachdem ich meine Bachelorarbeit gerade schreibe und demnach auch bald fertig bin, wollte ich gerne mal von denen wissen die einfach weitergemacht haben, wie sich der Master im Vergleich zum Bachelor so "anfühlt". Ist der Stoff schwieriger, oder einfach nur mehr? Wie sind die Klausuren dort? Manche sind 4-stündig, das ist klar, aber auch nicht alle. Für die ersten Kurse im Master habe ich auch bereits Einsendearbeiten schon geschrieben und auch bestanden. Klausuren natürlich noch nicht. Das ich weitermachen will steht außer Frage. Dennoch: Habt ihr Unterschiede im Master zum Bachelor festgestellt?
 
Ja Ulli, ich kenne den Witz auch etwas anders, nämlich mit Ingenieuren, war damals bei uns im Studium immer wieder gern gesehen:
"http://www.programmwechsel.de/lustig/management/ingenieur-ballon.html"

Ein Mann in einem Heißluftballon hat die Orientierung verloren. Der Ballon geht tiefer und sichtet einen Mann am Boden. Der Ballonfahrer ruft: "Entschuldigung, können Sie mir helfen? Ich habe einem Freund versprochen, ihn vor einer Stunde zu treffen und weiß nicht wo ich bin."


Der Mann am Boden antwortet: "Sie sind in einem Heißluftballon in ungefähr 10 Meter Höhe über Grund. Sie befinden sich auf dem 49. Grad, 28 Minuten und 11 Sekunden nördlicher Breite und 8. Grad, 28 Minuten und 58 Sekunden östlicher Länge."


"Sie müssen Ingenieur sein", sagt der Ballonfahrer. "Bin ich", antwortet der Mann, "woher wissen Sie das?"


"Nun", sagt der Ballonfahrer, "alles was Sie mir sagten, ist technisch korrekt, aber ich habe keine Ahnung, was ich mir den Informationen anfangen soll. Und Fakt ist, dass ich immer noch nicht weiß, wo ich bin. Offen gesagt, waren Sie keine große Hilfe. Sie haben höchstens meine Reise noch weiter verzögert."


Der Ingenieur antwortet: "Sie müssen im Management tätig sein." "Ja", antwortet der Ballonfahrer, "aber woher wissen Sie das?"


"Nun", sagt der Ingenieur, "Sie wissen weder, wo Sie sind, noch wohin sie fahren, Sie sind aufgrund einer großen Menge heißer Luft in ihre Position gekommen. Sie haben ein Versprechen gemacht, von dem Sie keine Ahnung haben, wie sie es einhalten können und erwarten von den Leuten unter ihnen, dass sie Ihre Probleme lösen.


Tatsache ist, dass sie nun in der gleichen Lage sind, wie vor unserem Treffen, aber merkwürdigerweise bin ich jetzt irgendwie schuld!"
 
Hallo in die Runde!
Aber stimmt schon, man ist schön ...ähm.. geschädigt, wenn man Jura studiert:
Gerade eben sehe ich hier auf der Feruni-Hilfe-Seite die Werbung
"Party, Pizza, Pediküre.
Wenn deine Freunde auslegen,
zahle gleich zurück. Mit Paypal".

Ich habe schon etwas gebrauch, bis ich verstanden habe, wie sie das "Auslegen" auslegen :-D:-D:-D:-D
 
Hallo!:-)

Ich fange im Wintersemester 17/18 mit dem BoL an. Ich habe bereits im Vorfeld Jura studiert und konnte mir somit zum Glück einiges anrechnen lassen. Bin ziemlich gespannt, wie das mit dem Fernstudium klappen wird, weil ich noch nebenbei arbeite. Belegt habe ich so einige Module aus mehreren Semestern. Die rechtlichen Module machen mir nicht so Angst, eher die wirtschaftlichen, weil das Abi nun doch einige Jahre her ist und ich seitdem nicht viel mit Mathe zu tun hatte. Werde dann sehen, ob es schlau war im gleichen Semester Externes Rechnungswesen und Investition und Finanzierung zu belegen. Meint ihr, dass das machbar ist? Hinzukommen natürlich noch paar rechtswissenschaftliche Module. Ich habe jahrelang Jura studiert und muss ehrlich sagen, dass ich jetzt auch so schnell wie möglich endlich einen Abschluss in der Tasche haben mag. Mein Plan ist es um die 4-5 Module im WS zu schaffen. Ich werde mich ziemlich gut organisieren müssen. Versuchen werde ich es zumindest.

Wer startet jetzt auch im WS mit dem BoL?:-)
 
Puh, also 4-5 Module und dann noch nebenbei arbeiten... das ist schon ein extremes Pensum :bugeye:. Externes Rechnungswesen und I&F sind in einem Semester schaffbar (Kenntnisse der Prozentrechnung, Auf- und Abzinsung vorausgesetzt), dann bleibt aber kaum Zeit für die Rechtsmodule.
Solltest du aber während des Semesters merken, dass du die Stoffmenge nicht bewältigst, kannst ja Schwerpunkte setzen und dich eventuell zu einigen Klausuren nicht anmelden (oder ein paar Wochen vor den Klausurterminen wieder abmelden).
In jedem Fall wird es schwierig werden, gute Benotung zu erhalten, weil wohl die Zeit für die Vertiefung des Stoffes nicht ausreichen wird.
Wünsche dir aber dessen ungeachtet viel Erfolg ;-)
 
Puh, also 4-5 Module und dann noch nebenbei arbeiten... das ist schon ein extremes Pensum :bugeye:. Externes Rechnungswesen und I&F sind in einem Semester schaffbar (Kenntnisse der Prozentrechnung, Auf- und Abzinsung vorausgesetzt), dann bleibt aber kaum Zeit für die Rechtsmodule.
Solltest du aber während des Semesters merken, dass du die Stoffmenge nicht bewältigst, kannst ja Schwerpunkte setzen und dich eventuell zu einigen Klausuren nicht anmelden (oder ein paar Wochen vor den Klausurterminen wieder abmelden).
In jedem Fall wird es schwierig werden, gute Benotung zu erhalten, weil wohl die Zeit für die Vertiefung des Stoffes nicht ausreichen wird.
Wünsche dir aber dessen ungeachtet viel Erfolg ;-)
Ich hab langsam auch meine Bedenken, dass ich da zu übermotiviert in meiner Planung bin. Ich muss leider die Strafrecht Hausarbeit schreiben, da wurde mir nicht das ganze Modul anerkannt. Das würde ich dann auf alle Fälle noch machen wollen. Arbeitsvertragsrecht traue ich mir auch zu. Rhetorik wollte ich auch so schnell wie möglich hinter mich bringen. Ich befand mich in der Examensvorbereitung und weiß, was es bedeutet viel lernen zu müssen. Natürlich ist der Unterschied jetzt der, dass ich noch nebenbei arbeite. Auf meiner Arbeit habe ich manchmal auch eine Stunde Freiraum, in der ich dann auch parallel noch im Skript blättern könnte. Wenn man für manche Module die Einsendeaufgaben besteht, also die Anzahl, die für die Klausurzulassung erforderlich sind. Was passiert, wenn ich mich dann doch nicht zu der Klausur anmelde? Ich muss dann doch nicht im kommenden Semester erneut Einsendeaufgaben fürs gleiche Modul anfertigen? Oder etwa doch?
 
Erst mal Willkommen im Forum!
Nein, die Einsendeaufgaben musst du nicht noch mal schreiben. Eine Klausurzulassung, die du einmal erlangt hast, bleibt bestehen, es sei den dass die Zulassungsbedingungen geändert werden.
 
Erst mal Willkommen im Forum!
Nein, die Einsendeaufgaben musst du nicht noch mal schreiben. Eine Klausurzulassung, die du einmal erlangt hast, bleibt bestehen, es sei den dass die Zulassungsbedingungen geändert werden.
Das ist ja gut. Wie sind die Einsendeaufgaben? Muss man dann in den rechtlichen Modulen Fälle lösen, Fragen beantworten oder ist es ein Mix aus beiden Sachen? Wie lange braucht ihr so im Schnitt um so eine Einsendeaufgabe fertig zu kriegen? Mir schwirren lauter Fragen im Kopf rum.
 
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