Biologie (Virologie), BWL, VWL sind gemäß
Schmidt-Chanasit verschiedene Forschungsdisziplinen.
"Noch Mitte der vergangenen Woche hätten unter anderem das Robert-Koch-Institut und ein anderer hoch angesehener Virologe von Schulschließungen „eher abgeraten“. Gemeint ist damit der Virologe Christian Drosten. Der hat sich inzwischen
seinerseits auf Twitter geäußert. Er weist darauf hin, dass er sich am Dienstag noch nicht sicher gewesen sei, was er empfehlen solle: „Denn ich bin Virologe und Schulschließungen gehören nicht in mein Fachgebiet.“ Sollten Virologen, die ja im Gegensatz zu Epidemiologen nicht für die mathematische Modellierung ausgebildet sind, sich vielleicht besser nicht zu solchen Dingen äußern?"
Zu langsam, zu unentschlossen, zu viele Bedenken: Virologe Alexander Kekulé hat bei „Anne Will“ schwere Vorwürfe erhoben. Der Hamburger Virologe Jonas Schmidt-Chanasit widerspricht – und sagt, warum er die Aussagen seines Kollegen kritisch sieht.
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Und nun zu den Einzelnen Personen
Univ.-Prof. Dr.med. Dr.med.habil. Jonas Schmidt-Chanasit (Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin )
Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin (BNITM) in
Hamburg ist das größte Institut für Tropenmedizin in Deutschland und beschäftigt heute etwa 250 Mitarbeiter am Standort Hamburg. Es ist Mitglied der
Leibniz-Gemeinschaft.
Die von Schmidt-Chanasit geleiteten Forschungsgruppen befassen sich mit
Emerging und
Re-Emerging Viruses (z. B.
Ebola-Virus,
Borna-Virus,
Zika-Virus,
Chikungunya-Virus oder
Usutu-Virus).
[8] Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den durch Stechmücken übertragenen Viren (Arboviren). Insbesondere wird die Interaktion zwischen Arboviren und ihren Vektoren erforscht und wie diese die Virusevolution beeinflusst. Darüber hinaus werden in den Forschungsgruppen Modelle entwickelt, um Arbovirus-Epidemien besser vorhersagen zu können.
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Prof. Dr. habil. Alexander Kekulé (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Medizinische Fakultät, Institut für Medizinische Mikrobiologie )
Stellungnahmen in der COVID-19-Pandemie 2020
Im Rahmen der
COVID-19-Pandemie 2020 äußerte Kekulé sich öffentlich mehrfach, Deutschland sei auf eine mögliche Epidemie nicht ausreichend vorbereitet.
[11] Im Gegensatz zu vielen anderen Experten forderte er schon früh deutlich schärfere Maßnahmen zur Bekämpfung der Epidemie wie Interventionen an deutschen Flughäfen.
[12] Mit Beginn der Epidemie in Deutschland vertrat Kekulé nachhaltig seine Forderung nach zweiwöchigen „Coronaferien“ für Schulen und Kindergärten. Großveranstaltungen sollten sämtlich abgesagt werden und innerdeutsche Reisen auf ein Minimum reduziert werden. Er warnt aber auch vor „Superhorrorszenarien“ bezüglich der Ausbreitung des Coronavirus in Deutschland.
[13]
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Aus Sicht des Virologen Alexander Kekulé würden nur noch 14-tägige "Coronaferien" helfen, die Ausbreitung des Virus in Deutschland einzudämmen. Kekulé warnt zugleich vor "Horrorszenarien". Der Virologe ist Direktor am Institut für Medizinische Mikrobiologie der Universität Halle. Er sagte im...
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Prof. Dr. Christian Drosten (Direktor des Instituts für Virologie an der Charité und leitet die Abteilung Virologie der Labor Berlin – Charité Vivantes GmbH.)
Arbeitgeber:
Labor Berlin: Team
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Müssen wir alle zu Hause bleiben? Nein, sagt der Virologe. Außerdem: Tests, Ansteckungsraten - und warum Christian Drosten weiter nach Italien fahren würde.
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Eine Naturkatastrophe, die in Zeitlupe abläuft. Virologe Drosten betont: Jetzt handeln, um eine Situation wie in Italien zu vermeiden! Also Veranstaltungen absagen, Risikogruppen schützen.
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Eine Studie lässt Christian Drosten umdenken: Auch Schulschließungen könnten die Epidemie verlangsamen. Außerdem: mehr Unterstützung für kleine Kliniken, neue Labortests
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