Sonstiges Wer hat im SS 2014 Konzerncontrolling belegt?

Das hört sich doch schon mal positiv an. Aber Du hast Recht mit der Theorie. Ich hab mir Sa-Mi vor der Klausur eingeplant um die ganzen "alten" Karteikarten nochmal durchzugehen.... Jetzt muss ich irgendwie ne Strategie für die ganzen blöden Rechnungen finden. :ill:
 
Mir steht gerade die Arbeit im Weg - und das echte Leben.
Bis Samstagabend hab ich eigentlich kaum Zeit was zu machen :dead:.
Und am Sonntag wäre es eigentlich ganz schön mal einen Tag abschalten zu können.
 
Hast du Zugriff auf die EAs vom Wintersemester? Ich Hänge da bei ea1 und Aufgabe 1c-e bei den Korrekturbuchungen.
 
Find ich die über Moodle? Über den Virtuellen Studienplatz hab ich leider keinen Zugriff. Hast Du zufällig die Übungsbücher? Ich häng an Aufgabe 26 Band 1 d) WACC Berechnung. Berechnung der Barwerte. Geht bestimmt ganz einfach aber ich steh gerade völlig auf dem Schlauch :-(
 
Super, ich steh mit dem blöden WACC-Ansatz echt auf Kriegsfuß. Im SS 12 kam in der Klausur ne ähnliche Aufgabe dran. Da hab ich's auch schon nicht kapiert. :dejection:
 
Ich gucke morgen. Jetzt fahre ich erstmal Heim und versuche eine Mütze Schlaf zu bekommen ;-) um 6.30 klingelt der Wecker.
 
Ich weiß schon warum ich mir vor dem Teil bisher die Augen zugehalten hab ... :hopelessness:

Ich erkläre mal so weit, wie ich komme. Vielleicht kann @RikeB noch etwas helfen an der Stelle.
Der wacc ist die Abkürzung für weight average capital costs - also die gewichteten Kapitalkosten.
D.h. wir nehmen dafür das arithmentische Mittel von Eigenkapitalkosten * Anteil des EKs + Fremdkapitalkosten * Anteil des FKs abzüglich von Steuern.

So weit so gut: wacc = rEK * EK-Anteil + rFK * FK-Anteil * (1 - Steuersatz)

Den FK- und EK-Anteil bekommen wir mit Hilfe des Verschuldungsgrades raus. Der Verschuldungsgrad in der Klausuraufgabe ist 150% -> d.h. wir haben 150% mehr FK als EK. Die Formel ist V = FK/EK (* 100 für die %). D.h. das Verhältnis von FK zu EK muss 60:40 sein (60 = 40 * 150%).

Damit berechnest du den wacc :-) (einfach die Werte aus der Aufgabenstellung und die berechneten Verhältnisse einsetzen).

Jetzt kommen die Barwerte der Cash Flows (Komponente 1)

Aus den Plan-Zahlen für die African Steal GmbH bekommst du den Free Cash Flow.

Gewinn vor Steuern
-Unternehmenssteuern
=Jahresergebnis
+Zinsen und ähnliche Aufwendungen
+/-Abschreibungen/Zuschreibungen
+/-Zuführung/Auflösung Rückstellungen
-/+ Zunahme/Abnahme ARAP
+/-Zunahme/Abnahme PRAP
-/+(weitere) nicht zahlungswirksame Erträge/Aufwendungen
-Investitionen in immaterielle VG, SAV, FAV
-/+Zunahme/Abnahme des WCs
= operativer Einzahlungsüberschuss
-Unternehmenssteuerersparnis wegen FK-Finanzierung
=Free-Cash Flow

Die sind z.B. für 2012 = 231 und in 2014 = 210.

Die Barwerte berechnest du, indem du die Cash Flows auf den Betrachtungszeitpunkt (=heute) abzinst. D.h. für 2012 müssen wir den CF um 1 Jahr abzinsen, bei 2014 müssen wir 3 Jahre abzinsen.

Barwert2012 = 231 * (1+0,0608)^-1 =217,76
Barwert2014 = 210 * (1+0,0608)^-3 =175,92

Als Formel: CF * (1+i)^-t => Als Zins musst du den wacc einsetzen.

Für die ewige Rente (Barwert des Residualwertes (Komponente 2)) musst du diese Formel nutzen: Runendlich = CF/i ; also 230 / 0,0608 = 3453,95. Das ist jedoch der Barwert der ewigen Rente betrachtet auf das Bezugsjahr 2015! :belehren: Uns interessiert allerdings der Barwert für den Betrachtungszeitpunkt 2011, also müssen wir die 3453,95 noch mal für 4 Jahre abzinsen.

Den Wert des Fremdkapitals entnimmst du der Bilanz und wenn du das subtrahierst vom Wert des EKs hast du den Unternehmenswert :-).

Wenn ich das jetzt bei der Übungsaufgabe aus dem Buch auch noch aus dem Kopf hinbekomme, bin ich happy :cool:.
 
Ich am Ende auch nicht mehr. Ich war zunächst verwirrt dass die ewige Rente noch mal abgezinst wird, aber das ist ja logisch :angel:.
Das erkläre ich schließlich auch immer so :laysmile:.
 
Ich hab mir noch mal KE2 vorgenommen für heute und werde den Shareholder-Value und das wacc-Zeug lesen :-).
Im Handout vom Mentoriat ist der Leverage-Effekt recht ausführlich (im Vergleich zum Skript) drin. Ist doch mehr als ich dachte, was noch zu tun ist :ill:.
 
Sag doch sowas nicht. :hopelessness: Hab mir das Handout vom Mentoriat nur oberflächlich angesehen, vor allem KE3, ob ich alles raus geschrieben hab was elementar ist. Dann muss ich mir das für KE 2 also nochmal antun! Danke Dir aber sehr für den Hinweis!
Zu den Aufgaben aus den alten Klausuren: es könnte uns folgendes blühen:

- Kennzahlen, die üblichen Verdächtigen
- CFROI
- Erfolgsanalyse
- WACC
- EVA
- Stewart's r
- Risk Map
- Pay-Off Periode
- Du Pont
- Einfacher Indikatoransatz
- Renditeforderung der Eigenkapitalgeber

Hab ich irgend was wichtiges vergessen, übersehen???? Störablaufanalyse ist dieses Jahr ja nicht Klausurrelevant. Berechnung OVaR ebenfalls.
Bestimmt kommt wieder was mit dem ich gar nichts anfangen kann!:-( Und dann noch die ganze Theorie. Ich glaub ein Zauberkünstler könnte mir gerade keine Münze dafür aber Karteikarten aus dem Ohr ziehen!!:down:
 
Sag doch sowas nicht. :hopelessness:
Tschuldigung :-(.
Will dir keine Angst machen.

Eine Erfolgsanalyse fänd ich super :-).
Die Nutzwertanlayse könnten wir uns auch noch mal anschauen, da gab's mal eine EA oder irgendwo hatte ich eine Aufgabe gefunden wo man erkären sollte wie das geht. Da vergesse ich immer eine dieser Zonen am Ende oder bin mir nicht sicher wie sie heißt.

In den Mentoriats-Folien waren auch 2 oder 3 Beispiele aus der KE genannt, die will ich mir auch noch mal anschauen. Nachdem da im März diese blöde Aufgabe mit dem Risikocontrolling drankam wo man den Durchschnitt ausrechnen musste :O_o:.

Vielleicht kommt ja gar nix zum Rechnen? Ich mag diese "nennen sie beteiligungsspezifische Kontextfaktoren" und erkläutern sie warum das hier (nicht) sinnvoll ist gar nicht :ill:. Das fängt schon damit an dass ich einen anderen Kontxtfaktor finde als die Musterlösung :wall:.

Das ist meine Liste:
Erfolgsspaltung, Rentabilitätsanalysen (ROS, ROI, ROE, ROA, ROCE), Risiken (Begriffe und Definitionen), Indikator-Ansätze, Nutzwertanalyse, Risikoaggregation, personelle Steuerinstrumente, strukturelle Steuerinstrumente, Beteiliungsspezifischer Kontext, technokratische Steuerinstrumente, CFROI, Pay-Off-Methoden, Organisationsstrukturanalyse, Begriffe (allg.), Ziele des Konzerncontrolling, EVA, MVA, Steward's r, Konzernkontext, Kontext und Erfolg, Wacc, Rendite EK, DuPont-Schema

Außerdem ist mir bei dem Wacc eine Tabelle aufgefallen... die fragen ja durchaus gerne mal Tabellen ab :cautious:.

Nachtrag: Ich finde es jedenfalls sehr motivierend, noch jemanden gefunden zu haben der in 10 Tagen "mit mir" antritt :thumbsup:.
 
Zuletzt bearbeitet:
In den Mentoriats-Folien waren auch 2 oder 3 Beispiele aus der KE genannt, die will ich mir auch noch mal anschauen. Nachdem da im März diese blöde Aufgabe mit dem Risikocontrolling drankam wo man den Durchschnitt ausrechnen musste .
Die fand ich jetzt eigentlich ganz ok. Wenn man die mal gerechnet hat, hat man's auch verstanden. Die Nutzwertanalyse ist ein guter Tipp. Hier könnte ich mir sogar vorstellen, dass wir eine machen müssen. Die Erfolgsanalyse: IGITT! Rechnen gerne, interpretieren nicht! Ich vergess immer die Hälfte! Bei den Kontextfaktoren stimm ich Dir voll und ganz zu:unsure: Zu den Risiken ( Begriffe und Definitionen): die sind bei uns doch eigentlich fast alle rausgefallen, oder? Kapitel 2.1. KE 3 ist ja nicht klausurrelevant.
Was gab's für ne Aufgabe zu MVA??? HILFE ist mir ganz neu??:chewingnails: Und welche Tabelle meinst Du für WACC? Die Wertgeneratoren und Erfolgspotenziale auf S. 108 KE 2?
Ansonsten sind wir uns ja einig, die Theorie-Fragen hab ich in meiner Liste nicht drin, da kann ja sowieso alles passieren...
Ohhh was bin ich froh wenn wir es hinter uns haben!
Aber ich bin auch sehr froh, dass ich jemand gefunden habe der mitleidet ;-)!
 
Das doofe ist, dass ich halt nur morgens im Zug oder nach der Arbeit wirklich was lernen kann.
Dafür ist es noch ein wenig was ich tun muss und gegen Ende der Woche hin wird es immer schwerer, weil ich immer müder werde. Mit den angekündigten Bahnstreiks wird das nicht lustiger. Hoffentlich fährt nächste Woche der Zug nach Düsseldorf :angel:.
 
Ja die Wertgeneratoren hatte ich auch schon im Verdacht.

Das doofe ist, dass ich halt nur morgens im Zug oder nach der Arbeit wirklich was lernen kann.
Uii, da hab ich es doch besser. Respekt, wenn Du das so alles gebacken bekommst. :applause:Ich kann auch den Tag über was tun. Hab aber das Gefühl, dass es trotzdem bei weitem nicht reicht.:O_o: Und das was ich bisher gelernt habe ist irgendwie über Nacht wieder aus meinem Kopf verschwunden. Jetzt kann ich den ganzen Stoff aus KE 1 auch noch mal durchgehen.
Kannst Du mir noch kurz nen Tipp geben was Du mit MVA meinst? Ich steh gerade völlig auf dem Schlauch!
 
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