FernUni allgemein Alle Präsenz Prüfungen der FUH abgesagt!

Ich kann den Ärger sehr gut verstehen und ungeachtet der Ungleichbehandlung gegenüber den früheren und folgenden Semestern würde ich mich auch sehr darüber aufregen, wenn ich innerhalb eines Studiengangs die einen Klausuren als E-Klausuren relativ zeitnah erledigen kann und die anderen mit erheblichem Zusatzaufwand vor Ort ableisten müsste.
Dass sich aus dem unterschiedlichen Handeln der Fakultäten ein irgendwie gearteter Gleichbehandlungsanspruch ableiten ließe, wage ich sehr zu bezweifeln. Aber wieso nicht mit einer Petition versuchen. Nur: Sei nicht zu enttäuscht, wenn es nicht klappt :daumen:
 
@Stefan_T,

deine Argumentation kann ich zum Teil nachvollziehen.
Ich habe jedoch bereits ein komplettes Jura Studium inkl. einiger unfairer Entscheidungen hinter mir. Auch an der FernUni gab es einige Entscheidungen, die im nachhinein, als sie mir persönlich nichts mehr gebracht haben, anders entschieden wurden.

Von Gejammer kannst du also hier nicht sprechen und wenn du die Entscheidung des Lehrstuhls in Ordnung findest hindert dich niemand daran die Klausur vor Ort mitzuschreiben.
Aber, dass es unter den Jura und WiWi Studenten keinen Zusammenhalt gibt ist ja nichts neues. Ich hab auch keine Kraft mehr auf so sinnbefreite Beiträge wie deinen zu antworten.

Auch vor Ort kann gespickt werden und die Behauptung, dass in 20 Jahren jemand auf die Idee kommen könnte, dass damals bei einer E-Klausur gespickt wurde, ich will das gar nicht weiter aufführen, so abwegig finde ich das.
Abgesehen davon, könnte man die Prüfungsform auch in eine OpenBook Klausur oder Hausarbeit umwandeln.
Oder wie ist das deiner Meinung nach bei den aktuell und seit Jahrzehnten bestehenden Hausarbeiten? Sind die dann im Nachhinein auch gefährdet aberkannt zu werden?

Diese bescheuerten Argumente, das nenne ich Gejammer. Also die Emphatielosigkeit gegenüber Menschen, die sich ernsthafte Sorgen um ihre Gesundheit und Existenz machen ist abscheulich!
 
Zuletzt bearbeitet:
Anreise, Urlaubsplanung, Unterkunft (Hotel??)
Und was ist mit den Leuten, die am Anfang der Klausurkampagne noch mitgeschrieben haben?
Sorry, dass die Klausuren i.d.R. in Präsenz irgendwo geschrieben werden, weiß ich, wenn ich mich zum Studium einschreibe.

Und ja, ich halte Präsenzklausuren für gerechter.
Proctor-Lösungen
Nee, ich möchte keine Live Übertragung aus meinem Zuhause. Dann fahre ich lieber irgendwohin.

Oder geht es jetzt ausschließlich um die Corona-Zeit?
Ich glaube nicht, dass die Gefahr sich mit Corona zu infizieren im Juni höher ist, als sie Anfang März war - im Gegenteil. Was ist mit den Leuten, die sich im März aus Angst abgemeldet haben? Die haben Pech, da ihre Klausur ja stattgefunden hat.

Ich habe mich auch darüber geärgert, dass mein Seminar verschoben wurde, ich jetzt nochmal einen Vortrag vorbereiten muss, wo andere nur eine abgespeckte HA schreiben müssen. Oder dass andere jetzt in der Lage sind, mehr Module in dieses Semester zu packen, keine EAs abzugeben sind, oder, oder... Ist eben dumm gelaufen.

Warum bieten dann ausgerechnet ReWi-Professoren, die sich rechtlich gut auskennen, E-Klausuren an?
Die Frage ist jetzt nicht wirklich ernst gemeint?!?
 
Ich kann den Ärger sehr gut verstehen und ungeachtet der Ungleichbehandlung gegenüber den früheren und folgenden Semestern würde ich mich auch sehr darüber aufregen, wenn ich innerhalb eines Studiengangs die einen Klausuren als E-Klausuren relativ zeitnah erledigen kann und die anderen mit erheblichem Zusatzaufwand vor Ort ableisten müsste.
Dass sich aus dem unterschiedlichen Handeln der Fakultäten ein irgendwie gearteter Gleichbehandlungsanspruch ableiten ließe, wage ich sehr zu bezweifeln. Aber wieso nicht mit einer Petition versuchen. Nur: Sei nicht zu enttäuscht, wenn es nicht klappt :daumen:

Vielen Dank. Das macht mir immer Mut, dass es noch Gleichgesinnte gibt.

Den Link zu einer Petition habe ich oben auch nochmals geteilt. Ich denke schon, dass wenn sich genug Studenten gegen diese unfaire Regelung der WiWis wehren, es zu einem annehmbaren Ergebnis kommen kann.
 
Und was ist mit den Leuten, die am Anfang der Klausurkampagne noch mitgeschrieben haben?
Sorry, dass die Klausuren i.d.R. in Präsenz irgendwo geschrieben werden, weiß ich, wenn ich mich zum Studium einschreibe.

Und ja, ich halte Präsenzklausuren für gerechter.

Nee, ich möchte keine Live Übertragung aus meinem Zuhause. Dann fahre ich lieber irgendwohin.

Oder geht es jetzt ausschließlich um die Corona-Zeit?
Ich glaube nicht, dass die Gefahr sich mit Corona zu infizieren im Juni höher ist, als sie Anfang März war - im Gegenteil. Was ist mit den Leuten, die sich im März aus Angst abgemeldet haben? Die haben Pech, da ihre Klausur ja stattgefunden hat.

Ich habe mich auch darüber geärgert, dass mein Seminar verschoben wurde, ich jetzt nochmal einen Vortrag vorbereiten muss, wo andere nur eine abgespeckte HA schreiben müssen. Oder dass andere jetzt in der Lage sind, mehr Module in dieses Semester zu packen, keine EAs abzugeben sind, oder, oder... Ist eben dumm gelaufen.


Die Frage ist jetzt nicht wirklich ernst gemeint?!?


Doch, genau diese Frage möchte ich auch gerne mal beantwortet wissen. Wenn ReWi online Klausuren anbietet, dann sollte dasselbe für WiWi gelten. Und genau wie hier oben schon gesagt wird: Wenn das rechtlich für die ReWi's sicher genug ist, dann ist es lachhaft sich als Wirtschaftswissenschaftler anzumaßen hierüber mehr zu Wissen.

Und die Leute, die sich Anfang März aus Angst abgemeldet haben dürfen die Klausuren auch mitschreiben. Das steht doch überall auf der Internetseite der Uni, dass die Abmeldungen nicht als solche gelten und man dennoch die Möglichkeit erhält mitzuschreiben.
Auch kann ich verstehen, dass du dein zu Hause nicht filmen lassen möchtest. Geht mir genauso. Es gibt aber immernoch die Möglichkeit von OpenBook Klausuren und Hausarbeiten.

Mir geht es darum, dass ich als Risikopatient keine Zugfahrt mit dreimal umsteigen in Kauf nehmen möchte. Aus meinem Umkreis hatten einige Menschen Corona, ein Mitarbeiter meines Unternehmens ist hieran sogar verstorben. Wenn es euch nichts ausmacht und ihr dieses Risiko für eine Modulabschlussklausur in Kauf nehmen möchtet, um dann unter erschwerten Bedinungen vor Ort eine Klausur zu schreiben und das als gerecht abtut, dann gebe ich die Hoffnung auf. Manche Leute sind einfach immer gegen alles, da kann man noch so viel und gut erklären.
 
Was ich auch "lustig" finde, ist die Aussage, dass kein Student schlechter gestellt worden soll.
Ich hätte eine Klausur am 18.ten März oder sowas gehabt und die 2.te Klausur eine Woche später, damit ausreichend Zeit zum Lernen verbleibt.

Nun mit den neuen Klausurterminen, habe die 2 Klausuren an einem Tag mit einer Abstand von 4 Stunden. Ob mir da kein Nachteil entsteht, zwei Klausuren an einem Tag zu schreiben, ist mehr als fraglich.
 
Leute, da hab ich bei Präsenzklausuren schon Klöpse gesehen...
Sprichst Du jetzt von Wiwi-Klausuren?
Vielleicht bin ich zu blöd zum Spicken aber meine Gesetze werden immer durchgeblättert und ich habe keine Vorstellung wie man da irgendetwas "'reinschmuggeln" sollte. Bei Online-Klausuren hätte (!) ich da schon mehr Phantasie, unabhängig davon, ob man so arbeiten möchte.
 
Mir geht es darum, dass ich als Risikopatient keine Zugfahrt mit dreimal umsteigen in Kauf nehmen möchte.
Kann ich voll verstehen. Vielleicht ist da ja sogar eine Sonderregelung möglich. Ich würds zumindest versuchen.
 
Sprichst Du jetzt von Wiwi-Klausuren?
Ist bei uns ja gemischt, aber ja. Und wie jeder weiß, sind die 2 Stunden idR so extrem dicht bemessen, dass man für eine gute Note nonstop "durchschreiben" muss und ohnehin keine Zeit hat, zu spicken. Proctor-Lösungen erfassen jede Augenbewegung und erscheinen mir wirkungsvoller als ein unmotivierter Aufpasser, der 100 Leute im Blick haben muss.
 
ich habe keine Vorstellung wie man da irgendetwas "'reinschmuggeln" sollte
Das ändert nichts daran, dass es auch bei euch im Grundsatz auch möglich ist, zu spicken. Ob es dann praktikabel ist, ist dabei nur sekundär.
 
Wenn das rechtlich für die ReWi's sicher genug ist
Während meiner LL.B. Laufbahn wurden einige Modalitäten bei den Rewis wieder gekippt, weil sie eben nicht einer rechtlichen Überprüfung standgehalten haben.

Und die Leute, die sich Anfang März aus Angst abgemeldet haben dürfen die Klausuren auch mitschreiben.
Ich spreche von den Klausuren, die gerade noch stattgefunden haben. Die können erst wieder im Herbst nachgeholt werden.

Mir geht es darum, dass ich als Risikopatient keine Zugfahrt mit dreimal umsteigen in Kauf nehmen möchte.
Verstehe ich vollkommen. Aber meiner Meinung nach bestand das Risiko eben auch Anfang März. Ich hatte mich da gewundert, dass die Klausurkampagne durchgezogen werden sollte.
Wenn wir von gerecht sprechen, dann hätten alle Klausuren von der Kampagne umgestellt werden müssen. Es ist ja nicht nur so, dass es unterschiedliche Regelungen in den einzelnen Fakultäten gibt, sondern auch von Lehrstuhl zu Lehrstuhl (was z.B. die Verlängerung der Abgabefristen für schriftliche Arbeiten anging). Ich habe in einer Nacht-und Nebelaktion meine Seminararbeit fertiggestellt (obwohl ich weiterarbeiten musste), um nachher zu erfahren, dass es individuelle (!) Schreibzeitverlängerungen gab. Gerecht? M.E. nicht.

Wenn es euch nichts ausmacht und ihr dieses Risiko für eine Modulabschlussklausur in Kauf nehmen möchtet, um dann unter erschwerten Bedinungen vor Ort eine Klausur zu schreiben und das als gerecht abtut, dann gebe ich die Hoffnung auf.
Ob das jemand etwas ausmacht, ist eine individuelle Entscheidung. Ich sehe aber - wie bereits geschrieben - da nichts ungerechteres als die Problematik Anfang März für die stattgefundenen Klausuren.

Was ich auch "lustig" finde, ist die Aussage, dass kein Student schlechter gestellt worden soll.
Diese Aussage halte ich in der Tat auch für vermessen, da es faktisch nicht so ist. Aber ich unterstelle der FU mal einen guten Willen.;-)
 
Der gute Willen alleine reicht ja nicht aus, die Umsetzung sollte halt auch passen. kann ja auch bei nicht ausreichender Ausarbeitung einer Klausur sagen, dass der gute Wille da war und dies eine hinreichende und notwendige Bedingung ist, die Klausur nur auf diesem Wege zu bestehen.
 
@Anja27
Genau, mir geht es hier um die WiWi-Klausuren. Ich finde das eine Frechheit von dem Lehrstuhl dieses Risiko als gering abzuwerten und auf diese Form der Prüfung zu bestehen. Und zu deiner Frage mit dem spicken: Da habe ich Leute gesehen, die selbst im Examen ihr Gesetz zum spicken genutzt haben und strengere Kontrollen als dort findest du nirgendwo anders!

Auch sehe ich, dass du dich bereits im Master befindest. Bei mir geht es nach einem bereits gescheiterten vorangegangen Studium um den jetzt endlich abzuschließenden Bachelor. Diese Entscheidung der Fakultät gefährdet also ganz bewusst meine Existenz, denn ich sehe auch so, dass es einen immensen Unterschied macht, ob man zeitnah zum letzten Klausurtermin die Klausuren online oder wie auch immer nachholen kann oder diese inmitten des laufenden Semesters, wenn schon lange die Vorbereitungen und Lernerei für das neue Semester angefangen haben nachgeholt werden und das ohne Rücksicht auf Verluste.
 
Euch ist aber schon aufgefallen, dass die Proctor-Klausuren einer gewissen Privat-FH alle (!) ebenfalls im März und Anfang April ausgefallen waren, weil die zumeist indischen "Aufpasser" wegen der dortigen Ausgangssperre gar nicht zur Arbeit konnten? Nur mal so in den Raum geworfen, weil alle Welt die Proctor-Klausuren gerade feiert...
 
Dann soll man halt eine Hausarbeit oder sonst was schreiben und einfach die Einsendearbeiten als Grundlage für die Berechnung der Klausurnote miteinbeziehen. Da muss man ja auch unterschreiben, dass man die Leistung selbstständig erbracht hat.
 
Bei mir geht es nach einem bereits gescheiterten vorangegangen Studium um den jetzt endlich abzuschließenden Bachelor. Diese Entscheidung der Fakultät gefährdet also ganz bewusst meine Existenz
Ich verstehe wirklich Deine Sicht der Dinge. Aber ganz ehrlich, da von Existenzgefährdung zu sprechen? Ich finde da gestehst Du der FU zuviel Einfluss auf Dein Leben zu. Was passiert im worst case, wenn Du ein Semester später abschließt?
 
Dann soll man halt eine Hausarbeit oder sonst was schreiben und einfach die Einsendearbeiten als Grundlage für die Berechnung der Klausurnote miteinbeziehen. Da muss man ja auch unterschreiben, dass man die Leistung selbstständig erbracht hat.
I'm out!
Dem Gerechtigkeitsempfinden kann ich jetzt nicht mehr folgen. Also Hauptsache für mich läuft alles glatt...
 
wegen der dortigen Ausgangssperre gar nicht zur Arbeit konnten
Man sollte seine E-Klausur eigentlich auch um 2:00 Uhr morgens schreiben können. Also jederzeit, 24h. Es gibt Software, welche automatisiert arbeitet , lernfähig ist und im Bedarfsfall -bei Auffälligkeiten zB Augenbewegungen- das Video manuell nachträglich überprüfbar ist.
 
Hier ist der Stand der Technik auch bereits weiter.
Was hat das mit dem grundlegenden Argument zu tun, das eine Präsenzprüfung anders ist als eine E-Klausur?

Warum bieten dann ausgerechnet ReWi-Professoren, die sich rechtlich gut auskennen, E-Klausuren an?
Und heisst das auch, dass später einmal praktizierenden Psychologen, welche ebenfalls an der FU Hagen E-Klausuren nutzen,
der Titel dann rückwirkend aberkannt wird?

Das ist ein Präzedenzfall. Dementsprechend kann ein Rewi-Lehrstuhl entscheiden wie er will, am Ende zählt das, was irgendein Richter entscheidet.
Und ob der dann der Argumentation folgt, ist zumindest fragwürdig.

@Stefan_T,

deine Argumentation kann ich zum Teil nachvollziehen.
Ich habe jedoch bereits ein komplettes Jura Studium inkl. einiger unfairer Entscheidungen hinter mir. Auch an der FernUni gab es einige Entscheidungen, die im nachhinein, als sie mir persönlich nichts mehr gebracht haben, anders entschieden wurden.

Von Gejammer kannst du also hier nicht sprechen und wenn du die Entscheidung des Lehrstuhls in Ordnung findest hindert dich niemand daran die Klausur vor Ort mitzuschreiben.
Aber, dass es unter den Jura und WiWi Studenten keinen Zusammenhalt gibt ist ja nichts neues. Ich hab auch keine Kraft mehr auf so sinnbefreite Beiträge wie deinen zu antworten.

Kapierst du es nicht? Es geht hierbei nicht nur um meine Zukunft, sondern auch um deine.
Es ist ja schön, das du das Risiko eingehen willst, eine möglicherweise nichtige Prüfung zu schreiben. Genauso wie ich das Risiko einer Präsenz-Prüfung eingehen möchte, obwohl eine Pandemie herrscht. Und was machen wir nun?

Auch vor Ort kann gespickt werden und die Behauptung, dass in 20 Jahren jemand auf die Idee kommen könnte, dass damals bei einer E-Klausur gepsickt wurde, ich will das gar nicht weiter aufführen, so abwegig finde ich das.

Das ist in etwa so abwegig wie das jemand mal eine Latein-Klausur von Vor-Abiturzeiten kontrolliert. Das ist in etwa so abwegig wie das es irgendjemanden gibt, der sich mal Promotionen durchliest. Trotzdem gibt es solche Fälle.
Nur weil du es subjektiv abwegig findest, heißt das noch lange nicht, das es das auch ist.

Abgesehen davon, könnte man die Prüfungsform auch in eine OpenBook Klausur oder Hausarbeit umwandeln.
Oder wie ist das deiner Meinung nach bei den aktuell und seit Jahrzehnten bestehenden Hausarbeiten? Sind die dann im Nachhinein auch gefährdet aberkannt zu werden?

Ich kenne solche Fälle, ja.
Einer Soziologin an der Ruhr-Uni Bochum wurde sogar nachträglich das Diplom aberkannt und 10.000 Euro Ordnungsstrafe verhängt.
Und in meinem näheren Umfeld gab es auch jemanden, der vor 2 Jahren seinen Bachelor verloren hat, derselbe hatte mit mir 2013 seinen Abschluss gemacht, weil er in einem KTM-Modul gemogelt hat und das aufgeflogen ist. Das waren dann auch rund 5.000 Euro weniger.
Und nun?

Diese bescheuerten Argumente, das nenne ich Gejammer. Also die Emphatielosigkeit gegenüber Menschen, die sich ernsthafte Sorgen um ihre Gesundheit und Existenz machen ist abscheulich!

Ja, auch ich mache mir Sorgen um meine Zukunft.
Ich möchte einen anerkannten Abschluss und keine halbgare Corona-Lösung, nur weil Unis nun im Zugzwang sind.
Wo ist eigentlich deine Empathie hin für all diejenigen, die nun vielleicht die Möglichkeit bekommen, irgendeine Form von Abitur zu bekommen, welches dann aber spätestens in einem Jahr rechtlich auf dem Prüfstand ist? Wo ist deine Empathie hin für all die Studenten mit Prüfungen, die vielleicht nun aufgrund der Notlage die nötigen Qualitätsstandards missen und möglicherweise aberkannt werden?
Ok - du willst deine Prüfung schreiben. Ich will meine schreiben.
Aber tu bitte nicht so, wie als wenn dein Interesse in irgendeiner Form sakrosankter wäre. Es geht leider vielen so, und eine optimale Lösung wird es in dem Fall wohl nicht geben.
 
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