FernUni allgemein Studium in Zeiten der Corona Pandemie

Ich verliere hier den Überblick, hoffe daher, dass ihr Folgendes noch nicht kennt: Wie wir COVID-19 unter Kontrolle bekommen
Danke!
Interessant:
1) Korea: "Auch wurden dort durch die systematische Kontaktsuche sehr viele Personen getestet, die überhaupt keine Symptome hatten."
2) Der vorgeschlagene Vergleich innerhalb der Altersklassen über die Grenzen hinweg. "Die Abschätzung der Sterblichkeitsrate kann am besten mit den Daten aus Südkorea geschehen" (S. 3ff).
3) Dem Papier an sich, fehlt sowohl die Autor als auch die Angaben der Mitwirkenden:
Somit sind die Aussagen
"Wir wären dann in der Phase 2 (S.10)" "Selbst bei vergleichbaren Schrumpfungsraten wird die COVID-19 -Krise breiter, tiefgreifender und länger sein als die Finanzkrise.".
Seitens BMI plakativ, aber nur mit Ruf der Institution belegt.
4) Zu den Altersangaben
1589317245371.png was sich mit 1589318128913.png deckt.
Somit sind die Aussagen anhand des Datums 28.04.2020 zu prüfen:
1589317435639.png
Diese Weissagung wurden schon in Medien so kommunziert. Es war aber am 28.04.2020 (Dokumentsdatum) schon bekannt gewesen (link), dass diese Voraussagen, so wie Wetterdaten schätzung, genzlich daneben lagen (link).
5) Es erfeute mich aber wieder zu sehen, dass am 16.03.2020 "SEHR HOHEN Raten":hammer1: wieder themasiert wurden aber wieder nicht "WARUM? Die Datenbasis ist?". Oder ich hab's überlesen.
RKI schreibt ja selbst selbst im April: "Schätzdaten",(Ich schätze ich werde morgen versuchen mehr zu lernen).

"Der bekannte Propagandaexperte Joseph Goebbels sagte einmal: »Wenn man eine große Lüge erzählt und sie oft genug wiederholt, dann werden die Leute sie am Ende glauben « Diese Theorie diente nicht nur den N..."

Aber vlt: "„Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern, ein Teil dieser Antworten würde unser Verhalten in Zukunft erschweren, denn wir werden auch in Zukunft solche Entscheidung zu treffen haben“ de Maizière

6) Was denken denn die anderen?
Die ReWis habe ja ihren "Via Dolorosa" für den Semster 19/20 schon hiter sich. Mit E-Prüfung. (igit :cautious: Dafür darf ich mit Maske Bahn fahren :zunge: ). Ich gehe weiter lernen....
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist doch mal ein guter Vorschlag. Was soll da schon passieren, es wird ja schon kein zweites Contergan dabei rauskommen...
"Die Zusammensetzung bestimmt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) für die Nordhalbkugel in der Regel im Februar. Wie effektiv die saisonalen Impfstoffe dann gegen die im folgenden Winter aktiven Grippeviren schützen, ist von Jahr zu Jahr unterschiedlich. Die Effektivität der saisonalen Vakzine ermittelt das Robert-Koch-Institut (RKI) in Berlin daher jedes Jahr neu. "

Die Suppe wird im Februar gemischt fürs nächstes jahr und manchmal geht was deneben:
Zum Vergleich
Propaganda: "Eine Impfung gegen Grippe ist nach wie vor die wirksamste Methode, um eine Ansteckung zu vermeiden. Bei Personen unter 50 Jahren hat sie eine Schutzwirkung von 70 bis 90 Prozent. "
Realität:
"Die Effektivität der Grippeimpfung betrug in der vergangenen Influenza-Saison 21 Prozent, berichtet das Robert-Koch-Institut. Gegen Influenza-A-Viren des Subtyps H3N2 bot sie gar keinen Schutz. "

Wie lange dauert das Kochen der Suppe und festlegung:
"Diese Schritte müssen für jeden der vier von der WHO empfohlenen Virenstämme separat durchgeführt werden. In der finalen Injektionslösung werden die unterschiedlichen Stämme letztlich zusammengemischt. Dieser aufwändige Herstellungsprozess dauert bis zu sechs Monate. "

Daran verdienen folgende Firmen, auch bei mäsigem Erfolg
An der Stelle noch ein Tipp auf deser Website bitte rechts schauen, =>Navigation einblenden => Impfungen
Hast Du schon alles was du brauchst? Alles brauchst Du sicherlich nicht aber prüfen kann man

Wie lange dauert die Testphase, Klicken Gucken interpertieren bitte selsbt.
ZKBS - Infografik: Grippeimpfstoffe

Das ist die gleiche Komminsion die bereits im Jahre 2019 an 378 genehmigten gentechnische Arbeiten (S3: Hiv, Corona, Mars usw) arbeitete
1589322678148.png hierfür stehen 100 Anlagen bereit 1589322852514.png
Erschienen "29.04.2020"

Zurück zum eigentlichen Thema:
Corona und Tiere, waren es wirklich die Fledermäuse? Die Kommision : vieles ist möglich...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verliere hier den Überblick, hoffe daher, dass ihr Folgendes noch nicht kennt: Wie wir COVID-19 unter Kontrolle bekommen
Nicht, das es mir neu ist, das Angst ein Werkzeug zur Steuerung ist, aber beim Lesen dieses Strategiepapiers musste ich schon schlucken...
Du meinst Seite 13?

4 a. Worst case verdeutlichen!
Wir müssen wegkommen von einer Kommunikation, die auf die Fallsterblichkeitsrate zentriert ist. Bei
einer prozentual unerheblich klingenden Fallsterblichkeitsrate, die vor allem die Älteren betrifft, den￾ken sich viele dann unbewusst und uneingestanden: «Naja, so werden wir die Alten los, die unsere
Wirtschaft nach unten ziehen, wir sind sowieso schon zu viele auf der Erde, und mit ein bisschen
Glück erbe ich so schon ein bisschen früher». Diese Mechanismen haben in der Vergangenheit sicher
zur Verharmlosung der Epidemie beigetragen.
Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen, müssen die konkreten Auswirkungen einer Durchseu￾chung auf die menschliche Gesellschaft verdeutlicht werden:
1) Viele Schwerkranke werden von ihren Angehörigen ins Krankenhaus gebracht, aber abgewie￾sen, und sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft krie￾gen ist für jeden Menschen eine Urangst. Die Situation, in der man nichts tun kann, um in Le￾bensgefahr schwebenden Angehörigen zu helfen, ebenfalls. Die Bilder aus Italien sind verstö-
rend.
2) "Kinder werden kaum unter der Epidemie leiden": Falsch. Kinder werden sich leicht anste￾cken, selbst bei Ausgangsbeschränkungen, z.B. bei den Nachbarskindern. Wenn sie dann ihre
Eltern anstecken, und einer davon qualvoll zu Hause stirbt und sie das Gefühl haben, Schuld
daran zu sein, weil sie z.B. vergessen haben, sich nach dem Spielen die Hände zu waschen, ist
es das Schrecklichste, was ein Kind je erleben kann.
3) Folgeschäden: Auch wenn wir bisher nur Berichte über einzelne Fälle haben, zeichnen sie
doch ein alarmierendes Bild. Selbst anscheinend Geheilte nach einem milden Verlauf können
anscheinend jederzeit Rückfälle erleben, die dann ganz plötzlich tödlich enden, durch Herzin￾farkt oder Lungenversagen, weil das Virus unbemerkt den Weg in die Lunge oder das Herz
gefunden hat. Dies mögen Einzelfälle sein, werden aber ständig wie ein Damoklesschwert
über denjenigen schweben, die einmal infiziert waren. Eine viel häufigere Folge ist monate￾und wahrscheinlich jahrelang anhaltende Müdigkeit und reduzierte Lungenkapazität, wie
dies schon oft von SARS-Überlebenden berichtet wurde und auch jetzt bei COVID-19 der Fall
ist, obwohl die Dauer natürlich noch nicht abgeschätzt werden kann.
Ausserdem sollte auch historisch argumentiert werden, nach der mathematischen Formel:
2019 = 1919 + 1929
Man braucht sich nur die oben dargestellten Zahlen zu veranschaulichen bezüglich der anzunehmen￾den Sterblichkeitsrate (mehr als 1% bei optimaler Gesundheitsversorgung, also weit über 3% durch
Überlastung bei Durchseuchung), im Vergleich zu 2% bei der Spanischen Grippe, und bezüglich der zu
erwartenden Wirtschaftskrise bei Scheitern der Eindämmung, dann wird diese Formel jedem ein￾leuchten
 
4 a. Worst case verdeutlichen!
Wow. Das sollten sie vielleicht erstmal bei folgenden Dingen machen:
  • Tabak-Konsum
    Viele Kinder tragen erhebliche Folgeschäden davon, weil sie in ihrer Kindheit/Jugend passiv mitgeraucht haben.
  • Motorisierter Individualverkehr
    Viele Menschen sterben an den Folgen der Abgasbelastung, viele weitere Menschen werden am Klimawandel sterben.
  • Richtgeschwindigkeit
    Das fehlende Tempolimit kostet viele Menschen das Leben. Ein Spaßmacher sagte mal: "Wir opfern jeden Morgen ein paar Menschen an die Götter der Geschwindigkeit."
Diese Liste lässt sich vermutlich noch lange fortsetzen, wenn man nur nachdenkt. Ja, die Pandemie ist furchtbar und wird viele Leben kosten. Auch ich möchte gerne, dass möglichst viele gerettet werden. Das sollte immer unsere Maxime sein. Aber Deutschland macht sich mit dem aktuell gezeigten Verhalten einfach unglaubwürdig.
 
Aber Deutschland macht sich mit dem aktuell gezeigten Verhalten einfach unglaubwürdig.
Inwiefern? In den USA werden für Juli statt 90.000 nun 150.000 Tote prognostiziert als Folge der jetzt in den USA diskutierten Lockerungen.
Real existierende Gefahren zu verdeutlichen hilft der Bevölkerung, die Lage richtig einzuschätzen und unnötiges Leid zu verhindern.
 
Inwiefern? In den USA werden für Juli statt 90.000 nun 150.000 Tote prognostiziert als Folge der jetzt in den USA diskutierten Lockerungen.
Real existierende Gefahren zu verdeutlichen hilft der Bevölkerung, die Lage richtig einzuschätzen und unnötiges Leid zu verhindern.
Es geht hier nicht mehr darum, real existierende Gefahren zu verdeutlichen. Es geht darum, den worst case in den Vordergrund zu stellen. Wenn man gleichzeitig aber bei anderen Themen gerade den worst case unbeachtet lässt, wirkt das für mich schon sehr doppelzüngig.

Edit: Ich meine, es ist immer schlimm, wenn Menschen sterben. Und mir ist auch bewusst, dass sich Leben nicht gegeneinander aufwiegen lassen. Aber wenn man zwei Möglichkeiten hat, sollte man versuchen, möglichst nüchtern beide Varianten durchzuspielen und die Variante zu wählen, die weniger Leben kostet. Wenn damals jemand Adolf Hitler umgebracht hätte, wäre der ja vermutlich auch nicht wegen Totschlags oder Mordes verurteilt worden - obwohl es natürlich ein solcher gewesen wäre.
 
Noch ein sehr sehenswertes Video aus der Feder des Anwalts Christian Solmecke:
 
Ebenfalls unglücklich finde ich die Konstellation aus dem Worst Case Szenario und den Öffnungen. Das passt irgendwie nicht zusammen. "Ihr dürft zwar xyz, müsst auch raus zur Arbeit, selbst wenn in den letzten Wochen Homeoffice funktioniert hat, aber bleibt bloß zu Hause und habt Angst!"
Und sich dann wundern, warum die Leute damit "überfordert" sind?
 
Wenn damals jemand Adolf Hitler umgebracht hätte, wäre der ja vermutlich auch nicht wegen Totschlags oder Mordes verurteilt worden - obwohl es natürlich ein solcher gewesen wäre.
Ich würde dazu nochmal einen Blick in die Geschichtsbücher hinsichtlich Hitler-Attentat empfehlen...

Und sich dann wundern, warum die Leute damit "überfordert" sind?
Das verstehe ich nicht ganz. Du forderst
Worst case verdeutlichen!
Und Home Office war auch für viele andere Personen nicht möglich. Die mussten sich die ganze Zeit dem normalen Wahnsinn aussetzen.
 
Ich würde dazu nochmal einen Blick in die Geschichtsbücher hinsichtlich Hitler-Attentat empfehlen...
Ich habe mich da scheinbar unklar ausgedrückt. Ich bezog mich dabei auf die aktuelle Rechtslage und auf mein persönliches Rechtsgefühl. Dass die Nationalsozialisten solch eine Tat nicht gebilligt hätten, ist verständlich und naheliegend. Aber vielleicht irre ich mich auch da - ich war in Geschichte nie besonders gut.
 
Das verstehe ich nicht ganz. Du forderst
Nein, nicht ich fordere, den worst case zu verdeutlichen. Das stammt aus dem BMI Papier.
Mir ist auch klar, dass Homeoffice nicht für jeden gilt - und es geht da auch nicht um mich - das war jetzt eher stellvertretend für andere Maßnahmen eine Corona-Maßnahme, die zurück genommen wird.
Mit "Überforderung" meine ich, dass es schwierig zu verstehen ist, wenn man einerseits alles Mögliche tun darf/soll (was ggf. im Nachbarbundesland noch verboten ist), andererseits aber das Worst Case Szenario im Kopf hat / haben soll (?), was eigentlich mindestens teilweise gegensätzliches Verhalten impliziert.

Beispiel: Du sollst bitte wieder in den Geschäften vor Ort dein Geld ausgeben. Aber bitte dran denken, dass du eventuell das Virus da draußen verbreiten oder bekommen könntest und deshalb besser zu Hause bleiben solltest. Und außerdem daran denken, dass, falls durch das aktuelle Verhalten die zweite Welle ausgelöst wird, noch schlimmere Folgen für die Wirtschaft kommen, wegen derer du besser jetzt schon dein Geld zusammenhalten solltest, um weiter die Miete zahlen zu können.
 
Das selbe Problem haben wir mit den Mauerschützen, wobei auch der Tyrannenmord ein rechtsphilosophisches Problem ist.

Ich finde es immer wieder erstaunlich, dass die Leute einerseits nach "aller Härte des Gesetzes" rufen und bei einigen Dingen Ausnahmen zulassen wollen, weil offenbar eine Vermischung zwischen Recht und "rechtens" erfolgt.
 
was eigentlich mindestens teilweise gegensätzliches Verhalten impliziert.
Aber ist es nicht genau das, was Leben ausmacht? Es ist immer eine Abwägung und es gibt keine Sicherheit. Wenn ich mit den "worst case Szenarien" Menschen aufrütteln will, dann mag das bei einigen Menschen funktionieren. Ich nehme aber auch billigend in Kauf, dass bei anderen Menschen psychische Erkrankungen ausgelöst werden (mit teilweise tödlichem Ausgang-Depression ist eine der tödlichsten Krankheiten).
 
Das selbe Problem haben wir mit den Mauerschützen, wobei auch der Tyrannenmord ein rechtsphilosophisches Problem ist.

Ich finde es immer wieder erstaunlich, dass die Leute einerseits nach "aller Härte des Gesetzes" rufen und bei einigen Dingen Ausnahmen zulassen wollen, weil offenbar eine Vermischung zwischen Recht und "rechtens" erfolgt.
Ich würde den Tyrannenmord im Bereich des rechtfertigenden Notstands sehen, aber da kann man sicher vortrefflich darüber streiten. Das ist ja auch genau das, was vor Strafgerichten regelmäßig passiert. Und wenn ich nach einer Bestrafung mit "aller Härte des Gesetzes" rufe, schließe ich natürlich auch mögliche Rechtfertigungsgründe ein. Die sind unzweifelhaft auch Teil des Gesetzes.
 
Aber ist es nicht genau das, was Leben ausmacht? Es ist immer eine Abwägung und es gibt keine Sicherheit. Wenn ich mit den "worst case Szenarien" Menschen aufrütteln will, dann mag das bei einigen Menschen funktionieren. Ich nehme aber auch billigend in Kauf, dass bei anderen Menschen psychische Erkrankungen ausgelöst werden (mit teilweise tödlichem Ausgang-Depression ist eine der tödlichsten Krankheiten).
Dem stimme ich absolut zu.
 
Wenn ich mit den "worst case Szenarien" Menschen aufrütteln will, dann mag das bei einigen Menschen funktionieren.
Ich beobachte hier schon ein vorsichtiges Dosieren der Informationen, je nach Lage und Leichtsinn. Völlige Transparenz ist m.E. das beste Mittel, so kann jeder sein eigenes Risiko einschätzen und wer will, auch die Gefahren in Kauf nehmen. Kritisch wird es immer nur dann, wenn man die Wissenschaft infrage stellt, so wie es derzeit in den USA geschieht ("deep state"). Wenn die Prognosen stimmen (150.000 Corona-Tote, jetzt bereits 84.000), dann dürften die Verluste Angehöriger psychisch auch sehr schwer wiegen.
 
Prokrastrinieren wir hier eigentlich nur? :ROFL:
 
. Kritisch wird es immer nur dann, wenn man die Wissenschaft infrage stellt, so wie es derzeit in den USA geschieht ("deep state"). Wenn die Prognosen stimmen (150.000 Corona-Tote, jetzt bereits 84.000), dann dürften die Verluste Angehöriger psychisch auch sehr schwer wiegen.
Ich weiss nicht, ob man die dort die Wissenschaft infrage stellt (wenn man mal vom Präsidenten absieht). Wenn man einigen Studien glauben kann, trifft es ja dort überdurchschnittlich Angehörige von bestimmten ethnischen Gruppen, einmal durch den eingeschränkteren Zugang zu medizinischen Mitteln und durch den grösseren Anteil in risikioreicheren Arbeitsbereichen. Vielleicht ist das dort bestimmetn Kreisen nur recht, oder es interessiert sie einfach nicht.
Interessanterweise haben wir ein ähnliches Phänomen in Skandinavien. Die Corona-Infektionsrate ist z.B unter Somali-stämmigen Einwohner ca 4 x so hoch, man erklärt das mit 2 Faktoren:
Es leben durchschnittlich mehr Menschen auf engerem Raum und die Mehrheit arbeitet in gefährdeteren Berufen
 
Im Rückblick (Artikel von 2017) ganz interessant:

Medizin: Rückschritte um Jahre befürchtet
https://www.mdr.de/wissen/impfung-104.html
In der US Seuchenschutzbehörde CDC, die auch für Impfempfehlung und die Bekämpfung von Infektionskrankheiten zuständig ist, liegen Medienberichten zufolge die Nerven blank. Mitarbeiter erzählten einem Radiosender, die Stimmung sei katastrophal, Menschen weinten auf den Fluren. Donald Trump hat in der Vergangenheit wiederholt behauptet, Impfstoffe seien gefährlich. Doch finanzielle Kürzungen beim CDC hätten sogar globale Folgen: Die Behörde gibt jährlich rund 2,6 Milliarden Dollar für die globale Seuchenkontrolle aus. Dieses Engagement liegt Trump kaum am Herzen, ließ er bereits durchblicken: Forschung und öffentliche Gesundheit müssten gegen andere Forderungen abgewogen werden, erklärte er.
 
In den USA dürfte die First Nation ebenfalls stark betroffen sein. Das ist aber kein Corona Problem, sondern der Tatsache geschuldet, dass häufig Übergewicht, Diabetes und andere Erkrankungen weit verbreitet sind, die auf die unsäglichen Bedingungen in den Reservaten zurückzuführen sind.
Völlige Transparenz ist m.E. das beste Mittel, so kann jeder sein eigenes Risiko einschätzen und wer will, auch die Gefahren in Kauf nehmen.
Transparenz ja, aber dazu müsste a) Transparenz gewollt sein und b) belastbares Zahlenmaterial vorliegen. Bei a) bin ich mir nicht sicher, bei b) bin ich mir sicher, dass es nicht der Fall ist. Noch immer wird nicht umfangreich auf Antikörper getestet und die Testungen auf Corona Infektionen halte ich auch für fragwürdig. Wenn ich 100.000 Testungen vornehme, dann liegt es nun mal in der Natur der Sache, dass ich mehr Infektionen nachweise, als bei 10.000 Testungen. Ohne diese Zahlen kann ich aber nur eine begrenzte Aussage über die Gefährlichkeit von Covid 19 treffen. Aber wahrscheinlich bin ich jetzt wieder Verschwörungstheoretiker...
 
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