FernUni allgemein Alle Präsenz Prüfungen der FUH abgesagt!

Naja, bei Preisbildung auf unvollkommenen Märkten, der zweiten Einsendeaufgabe, findet man beispielsweise gar nichts.
War auch nur ein Bespiel. Bei den A-Modulen von WiWi findet man zu allen EA´s regelmäßig die Lösungen; da kann man dann, ohne jemals irgendetwas dafür zu gemacht zu haben, die EA´s bestehen.
Wenn jetzt deine EA wie eine Hausarbeit aufgebaut wäre, könnte ich mir eine Bewertung anhand der EA vorstellen. Da gibts dann aber bestimmt wieder andere Argumente, warum das nicht gehen würde.
 
Ja schon klar, nur sind halt Klausuren im Juni oder Juli alleine schon aufgrund der sommerlichen Temperaturen deutlich anstrengender als Klausuren im Winter.
 
.... (die viele nur kopieren oder zumindest vor der Eingabe abgleichen)...

Also ich denke nicht, dass es viele sind. Die Meisten der die FUH-Studenten erarbeiten ihre EA's alle selbständig und als Eigenleistung. Unter erschwerten schweistreibenden Nachstundenbedinnungen bringen sie die Lösungen ihrer EA's zur Papier. Nicht selten müssen Sie die Foren wie diesen konsultieren werden um die richtige Lösungen in gemeinsamen Teamarbeit zu erarbeiten. Deshalb sind die Ergebnisse der EA's nicht selten sehr ähnlich.
Natürlich gibt es die schwarze Schafe, aber die meisten sind ganz fleisig.
 
Also ich denke nicht, dass es viele sind. Die Meisten der die FUH-Studenten erarbeiten ihre EA's alle selbständig und als Eigenleistung. Unter erschwerten schweistreibenden Nachstundenbedinnungen bringen sie die Lösungen ihrer EA's zur Papier. Nicht selten müssen Sie die Foren wie diesen konsultieren werden um die richtige Lösungen in gemeinsamen Teamarbeit zu erarbeiten. Deshalb sind die Ergebnisse der EA's nicht selten sehr ähnlich.
Natürlich gibt es die schwarze Schafe, aber die meisten sind ganz fleisig.

& dann gibt es halt leider Lehrstühle wie bspw. in Statistik, die seit ungefähr 10 Jahren die gleiche Einsendearbeit verwenden. Kein Scherz, in Statistik fallen die meisten in der EA durch weil sie die Musterlösung 1:1 abgeben.
Das kannst du als Maßstab nicht nehmen.
 
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fallen die meisten in der EA durch weil sie die Musterlösung 1:1 abgeben.
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Prüfungstermine für SS20 (WIWI) sind online.

Für die ausgefallenen Klausuren planen wir im Zeitraum Mitte Juni bis Mitte Juli 2020 Nachholtermine. Ob und ggf. wann/wo diese stattfinden, wird spätestens am 15. Mai 2020 entschieden und Ihnen gegenüber kommuniziert. Sollte diese Entscheidung bis dahin nicht möglich sein, wird es für die ausgefallenen Klausuren keine Nachholtermine geben. Als Ersatz kämen dann die Termine der am 31. August 2020 startenden Klausurkampagne in Frage.

Es sieht schwer danach aus, dass wir mehr Zeit zum Lernen bekommen....
 
Prüfungstermine für SS20 (WIWI) sind online.

Für die ausgefallenen Klausuren planen wir im Zeitraum Mitte Juni bis Mitte Juli 2020 Nachholtermine. Ob und ggf. wann/wo diese stattfinden, wird spätestens am 15. Mai 2020 entschieden und Ihnen gegenüber kommuniziert. Sollte diese Entscheidung bis dahin nicht möglich sein, wird es für die ausgefallenen Klausuren keine Nachholtermine geben. Als Ersatz kämen dann die Termine der am 31. August 2020 startenden Klausurkampagne in Frage.

Es sieht schwer danach aus, dass wir mehr Zeit zum Lernen bekommen....

Die waren doch schon wesentlich länger da.
Das heißt ja nicht, das es keine Nachholtermine vorher geben wird.
15. Mai ist Stichtag. Also bis dahin abwarten und Tee trinken...
 
Es sieht schwer danach aus, dass wir mehr Zeit zum Lernen bekommen....
Semester bleibt ja Semester. Es wird nur etwas verlagert: die Klausur-Dichte ist mit Juli/September sehr hoch.
 
Mitte Juni bis Mitte Juli 2020 und dann im August / September...
Es sieht sehr schwer danach aus, dass wir mehr Zeit zum lernen bekommen, für die Prüfungen die ausgefallen sind...

Solange können wir ja zumindestens lesen:

Unglaublich aber wahr:
Freier Zugang zu E-Books und E-Journals (Stand 27.03.2020)
Freier Zugang zu E-Books und E-Journals verschiedener Verlage
Viele Verlage reagieren auf die Herausforderungen durch die globale Corona-Krise und stellen Artikel, Zeitschriften und E-Books auf ihren Plattformen vorübergehend kostenlos zur Verfügug

 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Studierende,
ich freue mich, Sie auch in diesen bewegten Zeiten zum Start des Sommersemester 2020 begrüßen zu können.

Trotz der Corona-Krise können wir regulär am 1. April mit dem Lehrbetrieb beginnen, da das Studium an der FernUniversität ja weitestgehend zeit- und ortsunabhängig ist und Kontaktsperren Sie deshalb nicht am Studieren hindern sollten. Selbstverständlich müssen auch wir mit Einschränkungen leben – das gilt für Sie in Ihrem Alltag, aber auch für die Lehrenden und Beschäftigten der FernUni, denn auf dem Campus arbeiten wir mit einem minimalen Präsenzbetrieb. Das heißt: Im Versand, in der Universitätsbibliothek, im Studierendenservice und auch in den Fakultäten ist immer nur ein Teil der Beschäftigten vor Ort in Hagen, die anderen arbeiten nach Möglichkeit im Homeoffice. Das macht manche Arbeitsabläufe etwas umständlicher und ggf. langwieriger. Bitte haben Sie hierfür Verständnis.

Ein wichtiges Thema, dass viele beschäftigt, sind die Prüfungen. Wir mussten viele Prüfungen am Ende des Wintersemesters leider verschieben. Gegenwärtig wissen wir nicht, wie sich die Lage weiter entwickeln wird, und können Ihnen darum noch keine Nachholtermine nennen. Selbstverständlich bemühen wir uns um eine gute Lösung, können Sie momentan aber nur um Geduld bitten. Alle Fakultäten haben Informationen zu den wichtigsten organisatorischen Fragen rund um die Prüfungen auf ihren Webseiten veröffentlicht. Die Links dazu finden Sie auf unserer zentralen Infoseite

Informationen zum Coronavirus (COVID-19) für Studierende - FernUniversität in Hagen .

Ich hoffe, dass Sie Ihr Studium trotz aller Widrigkeiten mit der nötigen Konzentration fortsetzen können. Seien Sie versichert, dass wir an der FernUniversität Sie dabei bestmöglich unterstützen wollen. Ihnen und Ihren Angehörigen und Freunden wünsche ich viel Kraft und alles Gute.
 
In manchen WiWi Fächern:
"Bitte beachten Sie, dass wir das Format der Einsendearbeiten (EA) in diesem Semester gänzlich auf Multiple Choice-Aufgaben umgestellt haben, die ausschließlich online bearbeitet werden."
 
Das ist ja genial, dann kann ich vielleicht doch noch das Propädeutikum und BGB AT abschließen. Jetzt hoffe ich noch auf eine gute Lösung der Fakultät WiWi, dann bin ich begeistert.
 
Für ReWi ist Nachkampagne gestartet:
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Allerdings bei den Abschlußseminaren kann man sich nur Anmelden aber nicht mehr Abmelden, weil die Frist verstirichen ist....
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Wie angekündigt bemühte sich die Fakultät für Wirtschaftswissenschaft intensiv um Nachschreibetermine, was nunmehr gelang:

  • Die abgesagten Klausuren der Pflichtmodule werden vom 15. bis 19. Juni 2020, jeweils von 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr und von 11.45 Uhr bis 13.45 Uhr, nachgeholt.
    Klausurorte sind Berlin, Düsseldorf, Hagen, München sowie Wiesbaden.
  • Die abgesagten Klausuren der Wahlpflichtmodule werden
    - vom 15. bis 19. Juni 2020, jeweils von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr und von 17.15 Uhr bis 19.15 Uhr, sowie
    - am 22. Juni und 23. Juni 2020, jeweils von 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr, von 11.45 Uhr bis 13.45 Uhr, von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr und von 17.15 Uhr bis 19.15 Uhr, nachgeholt.
    Klausurorte sind Berlin, Hagen sowie München
Details sind hier zu finden https://www.fernuni-hagen.de/wirtsc...n/nachschreibtermine_ws_2019-20_ohne_orte.pdf
 
Liebe Leute,

ich bitte euch inständig um eure Hilfe.
Es gibt viele Momente im Studium, in denen man sich von Prüfungsämtern und Fakultäten allerhand gefallen lassen muss oder es tut, um kein Aufsehen zu erregen. Die Klausurkampagne des WS 19/20 der Fakultät der Wirtschaftswissenschaftler, die ohne auf die Belange und Sorgen ihrer Prüflinge einzugehen, die Klausuren einfach im Juni nachholen möchte, zudem bundesweit nur wenige Klausurorte anbietet, gehört gewiss nicht zu einem dieser Momente.

Nach einem Telefonat mit der FernUni habe ich erfahren, dass sich möglichst viele Mitstudierende über das Feedback Formular melden sollten, um mehr Druck auf die Fakultät ausüben zu können. Dazu könnt ihr einfach in Stichpunkten hier: Feedback geben und anführen, weshalb ihr alternative Prüfungsformen für sinnvoll und gerecht erachtet.

Mich macht es wütend, dass die WiWi-Fakultät von Gleichbehandlung spricht, im selben Atemzug jedoch Studenten, die noch Leistugen in den WiWi-Fächern erbringen müssen schlechter stellt, als die denen nur noch die Jura Klausuren fehlen.
Wie kann sich die Fakultät dazu entschließen in einer solchen Ausnahmesituation ohne Rücksicht auf die Gesundheit und persönliche Lage vieler Studierenden diese Klausuren durchführen zu lassen. Der Lehrstuhl redet von der Gewährleistung der Sicherheit aller Studierenden. Wie können derartige Aussagen getroffen werden, ohne die An- und Abreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln mit einzubeziehen. Haben Risikopatienten Pech gehabt und müssen das als allgemeines Lebensrisiko hinnehmen, dass sie aufgrund der Inkompetenz dieses Fachbereichs keine Klausuren mitschreiben dürfen?
Haben Studierende mit Kindern, denen es an Betreuungsmöglichkeiten fehlt auch Pech gehabt und sollen die Klausuren zu einem späteren Zeitpunkt nachholen? Was ist, wenn die Existenz an diesem zeitnahen Abschluss hängt? So ist das nämlich in meinem Fall.

Ich arbeite in Vollzeit von zu Hause, schreibe an meinem Abschlussseminar, muss die Arbeit im Juli verteidigen und schreibe im September den letzten Versuch in zwei anderen Klausuren.
Meines Erachtens verhält sich diese Fakultät nicht fair gegenüber uns Studenten und stellt sich zudem medienwirksam (wdr -FernUni Hagen als Vorreiter) als Vorbild für Präsenzunis dar. Komisch, dass mir gerade Kollegen und Freunde von Präsenzunis aus dem ganzen Bundesland von alternativen Prüfungsformen erzählen und davon schwärmen, wie hilfsbereit ja ihre Prüfungsämter sind, die WiWi-Fakultät der FernUni hingegen Gas gibt, um uns das Leben noch schwerer zu machen.
Zig E-Mails die ich mit diesen Leuten hin und her geschrieben habe haben nichts gebracht. Man stößt auf Arroganz und Ignoranz und wird als nicht zu beachtender Einzelfall abgetan.

Eine Chance haben wir nur gemeinsam.

Bitte wehrt euch mit mir!
Online gibt es auch diese petition: Alternative Prüfungsformen an der FU
Das wäre super, wenn ihr und / oder eure Familien und Freunde euch eintragen könntet (das geht auch anonym).

Ich danke euch ganz herzlich und hoffe, dass es zu einer auch für uns Prüflinge annehmbaren Lösung kommen wird.

LG,
S... :)
 
Volle Zustimmung! Auch die Anreise, Urlaubsplanung, Unterkunft (Hotel??), ggfls. Kinderbetreuung etc etc. muss einkalkuliert werden. Es ist schon kurios, dass Präsenzunis teilweise schon häufiger auf digital umgestellt haben...eine grosse Chance für die FU bleibt ungenutzt.
 
Mich macht es wütend, dass die WiWi-Fakultät von Gleichbehandlung spricht, im selben Atemzug jedoch Studenten, die noch Leistugen in den WiWi-Fächern erbringen müssen schlechter stellt, als die denen nur noch die Jura Klausuren fehlen.
Die Argumentation verstehe ich nicht.

Im Übrigen hat das Problem doch jeder, der auch ohne Corona aus privaten/beruflichen Gründen eine Klausur canceln muss?
Dann gibt es gar keinen Nachschreibetermin, sondern nur das nächste Semester.

Ich verstehe, dass das alles sehr ungünstig und ärgerlich für Dich ist aber die Regelungen sind insgesamt nicht gerecht. Oder ist es gerecht, dass ich dieses Semester eine fragwürdige e-Klausur schreiben darf, während andere Studenten in den Vorsemestern das Ganze in Präsenz absolvieren mussten? Richtig, da gab es kein Corona aber auch individuelle Probleme, die niemanden interessieren.
Da steht jeder dann ganz alleine da, denn es betrifft ja nur ihn oder einige wenige.
 
Sorry,
aber ich kann dieses Gejammer überhaupt nicht verstehen.
Sei froh, das du die Klausur überhaupt nachschreiben kannst. Der Lehrstuhl bzw. die Uni hätten auch schlicht alle Klausuren für das Semester absagen können. Auch das haben einige Unis ohne wenn und aber getan.

Prüfungsrechtlich gesehen sind E-Klausuren nämlich wesentlich heikler als Präsenzklausuren.
Ich will das mal ausführen, weil ich mich vor einiger Zeit mit einem guten Freund (Er arbeitet an einem Jura-Lehrstuhl in Deutschland) darüber unterhalten habe.
Ein Professor oder allgemein gesagt ein in diesem Fall Prüfer muss nämlich in der Lage sein, eine Leistung auch festzustellen, die bei einer Prüfung abgelegt wurde. Und Betrug bei Prüfungen, etwa durch Spickzettel, führen zu Aberkennung der Prüfungsleistung. Wenn jedoch wie hier ein Betrug aufgrund der Prüfungsform nicht ausgeschlossen werden kann, ist das wesentlich schwieriger. Niemand ist mit mir im Raum, wenn ich eine solche Prüfung schreibe. Selbst mit Kamera könnte ich ja auf den Gedanken kommen, z.B. hinter dem Bildschirm ein Poster mit Lösungen aufzuhängen. Bei einer Konferenz, etwa bei einer mündlichen Prüfung sitzt ja auch jemand mit mir im Raum, der bestätigt, das ich keine verbotenen Hilfsmittel benutze. Und das heißt, je nach Interpretation: Die Prüfung kann also durchaus nichtig sein, weil eine Eigenleistung so nicht feststellbar ist.
Und das kann massive Konsequenzen handeln. Denn es ist überhaupt nicht sicher, ob hier eine Falschbekundung vorliegt, oder nicht nach §348 StGB, der ist ja durchaus anwendbar, da die Prüfer am Ende Professoren und damit verbeamtet sind. Man kann argumentieren, wenn jemand wahrheitswidrig ein Abschlusszeugnis ausstellt, das dieser Punkt zutrifft, aber nicht bei einer Einzelnote. Sollte das jedoch auch bei einer Einzelnote so bestätigt werden, heißt das dann: Die ganze Prüfung war nichtig!
Und das heißt, sollte das irgendwann festgestellt werden, wird die Prüfung aberkannt. Mit allen rechtlichen Konsequenzen. Und das verjährt auch nicht, d.h. du kannst noch nach 20 Jahren deinen Abschluss verlieren.
Man macht sich damit - als Prüfer, wie auch als Student bzw. Prüfling - massiv angreifbar!

Was meinst du denn, weswegen man viele Prüfungen soweit auf einen möglichst "fairen" Nenner heruntergebrochen hat?
Weil viele Prüfungsformen am Ende mehr Ärger bringen, sich irgendwer beschwert, er recht bekommt, und im schlimmsten Fall muss dann alles wiederholt werden. Auch das kam schon durchaus vor.
Ich denke also, viele, die jetzt jubeln, wissen in Wahrheit gar nicht, was das überhaupt für sie bedeuten könnte. Gesundheit, Urlaub, Kinder hin oder her, das ist ja im Einzelfall durchaus ärgerlich, aber insgesamt gesehen wären die Folgeschäden einer nichtigen Prüfung wesentlich höher als eine kurze Durststrecke.
Du kannst die Prüfung immerhin wiederholen, wann du willst.
 
Selbst mit Kamera
Eine Kamera ist bei Proctor-Lösungen Standard.
z.B. hinter dem Bildschirm ein Poster mit Lösungen aufzuhängen
Hier ist der Stand der Technik auch bereits weiter.
Und das heißt, sollte das irgendwann festgestellt werden, wird die Prüfung aberkannt. Mit allen rechtlichen Konsequenzen.
Warum bieten dann ausgerechnet ReWi-Professoren, die sich rechtlich gut auskennen, E-Klausuren an?
Und heisst das auch, dass später einmal praktizierenden Psychologen, welche ebenfalls an der FU Hagen E-Klausuren nutzen,
der Titel dann rückwirkend aberkannt wird?

Ich glaube nicht, dass diese Entscheider so schlecht beraten wurden.
Der Druck auf die deutschen Unis, sich dem internationalen Level digital anzupassen, wird zunehmen.
 
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